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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1934 -- 8. Juni
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JAHRGANG 1934
Juni 1934

Freitag, den 8. Juni 1934


Römer 7,24.25

„Ich unseliger Mensch! Wer wird mich retten von diesem Todesleibe?“ Der so jammervoll Geknechtete fragt sich, ob es jemanden gibt, der ihm helfen könnte. Das stolze Menschenherz braucht lange, ehe es so hinunter steigt von seiner vermeintlichen Höhe – ehe es Ausschau hält nach einem Retter! Nach Hilfsmitteln fragst du vielleicht schon seit geraumer Zeit – die läßt du dir anbieten und anpreisen. Aber wirklich retten kann hier kein Mittel, sondern nur ein persönlichen Retter und Heiland! Und Gott sei Lob und Dank, wenn ein bisher so selbstbewußter Mensch, der sich auf seinen „moralischen Ernst“ soviel einbildete, endlich ehrlich und unumwunden anerkennt: „Ich brauche einen Heiland und Erlöser!“ – Ach, nur weil diejenigen, welche diesen Erlöser kennen, Ihn viel zu wenig – viel zu unklar anderen anpreisen, nehmen so viele verzweifelnde Menschen sich das Leben und sinken dahin in Nacht und Unglück! Der Teufel redet ihnen vor: „Mach diesem elenden Dasein ein Ende!“ und verbirgt ihnen, daß „nach dem Tode das göttliche Gericht“ kommt – daß alle ewiglich verlorengehen, die nicht hier in diesem Leben den Herrn Jesus Christus als Erlöser im Glauben ergriffen haben! Denn es ist in keinem anderen das Heil; auch ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in welchem wir gerettet werden können und gerettet werden müssen, als allein der Name unseres großen Erlösers und Heilandes Jesus Christus! [Lies Sprüche 8,34-36; Johannes 3,36; 5,22-29] – Nie hat die arme, verzweifelnde Menschheit um uns her dringender bedurft, das Zeugnis von unserem herrlichen Heiland zu hören als heute, und zwar aus dem Munde solcher, deren Leben ein praktischer Beweis ist für die sieghafte und beglückende Macht des Evangeliums! „Denn des Menschen Sohn ist gekommen, zu suchen und zu retten, was verloren ist!“ Jesus sagt: „Ich bin gekommen, auf daß sie das Leben und volle Genüge – Leben in Überfluß haben!“ (Lies Johannes 1,1-4.17.19; 3,14-17; Titus 2,11-14) – Paulus allerdings hat in seiner größten inneren Bedrängnis nicht daran gedacht, sich das Leben zu nehmen; dazu besaß er zuviel wahre Ehrfurcht vor Gott als seinem Schöpfer und Gebieter! Sein Schrei war: „Wie komme ich los von der Macht der Sünde?“ Und diese schien ihm so unlöslich verbunden mit seiner Menschennatur – er spricht von seinem „Leib der Sünde“, von diesem „Leibe des Todes!“ – daß er glaubte: „Nur der Tod kann mich von der Sünde lösen!“ – Und das ist ja auch wahr! Aber nicht mein eigener Tod, sondern nur der Tod eines anderen: „Er hat Selbst unsere Sünden an Seinem Leibe auf das Holz getragen, auf daß wir, den Sünden abgestorben, nun der Gerechtigkeit leben können! Durch seine Wunden ist uns Heilung geworden!“ [Lies Hebräer 2,9]

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Zuletzt geändert am 26.04.2014 16:48 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)