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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1934 -- 8. April
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JAHRGANG 1934
April 1934

Sonntag, den 8. April 1934


2. Mose 15,1-3

Es ist gut, den Herrn zu preisen und Psalmen zu singen Deinem Namen, o Höchster!“ - „Halleluja! Schön ist's unserem Gott zu singen, ja lieblich und wohlgeziemend ist Lobgesang!“ - Das ganze Lied des Mose ist erfüllt von dem, was Israels herrlicher Gott ist, und dem, was Er getan hat. Wir müssen unseren großen Gott und Seine Liebe erst in Wahrheit aus tiefer Sündennot heraus erkannt und erfahren haben. Dann erst, wenn wir, die wir durch unsere Sünde so fern von Ihm waren, Ihm nahegebracht worden sind durch den Herrn Jesus - wenn wir sprechen können : „Wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat!“ (lies Joh. 3,16) - dann erst können wir Ihn rühmen und preisen - Ihm die Opfer unseres Lobes und unserer Huldigung darbringen! [Lies Offenb. 1,5b.6; 5,6-14.] - Viele Menschen sind wohl von der Tatsache überzeugt, daß in dem Herrn Jesus und in keinem anderen Heil zu finden ist. Aber es ist noch etwas ganz anderes, wenn unsere Seele persönlich aus tiefster Sündennot heraus die rettende Macht der durch Christum geschehenen Erlösung an sich erfahren hat - wenn wir aus innigster Dankbarkeit und Anbetung heraus die Liebe Gottes und die Gnade unseres Herrn Jesu rühmen! - Das Volk Israel sah die große Rettung, war voller Vertrauen Seinem großen Retter-Gott gegenüber, dessen Macht und Gnade es so wunderbar erlebt und erfahren hatte: „Da glaubten sie Seinem Worte und sangen Sein Lob!“ Wer rühmen kann: „Er hat mich heraufgeführt aus der Grube des Verderbens und meine Füße auf einen Felsen gestellt!“ dem kann der Herr Jesus auch das neue Lied in den Mund legen, „einen Lobgesang für unseren Gott“! - Der Geist Gottes offenbart uns in der Heiligen Schrift mit herrlicher Klarheit, daß Gott allen wahren Glaubenden in Christo eine ganz neue Stellung eingeräumt hat. Sie dürfen in einem auferstandenen, gekrönten Heiland zur Rechten Gottes im Himmel die Höhe ihrer Stellung und Berufung - die Fülle der ihnen geschenkten Begnadigung erblicken: „Ihr seid angenehm und wohlgefällig gemacht in Ihm, dem Geliebten.“ (Lies Apgesch. 7,55.56; Röm. 8,1-4; 1. Petr. 1,3-5.) - Sobald die glaubende Seele durch einen klaren Unterricht in das volle Heil, in die herrliche neue Stellung, die Christus ihr am Kreuz erworben hat, hineingeführt worden ist - sobald sie in kindlichem Glauben, beeinflußt durch den Geist Gottes, in all diese köstlichen Segnungen eintritt, befindet sie sich außer dem Bereich des Zweifels und der Ungewißheit! Wie könnte eine vertrauende Seele zweifeln an ihrer völligen Begnadigung, wenn sie weiß, daß ein so herrlicher Fürsprecher, wie Jesus es ist, sie beständig vor dem Throne Gottes vertritt - wenn sie weiß, daß Gott Selbst ihr diesen Retter und Fürsprecher geschenkt hat, und daß es Gottes eigenes Herz ist, das uns als geliebte Kinder befreit und beglückt in Seiner Gegenwart haben will auf ewig! [Lies Hebr. 10,19-25.]

Unsre Lieder aufwärts dringen
Zu Dir, Gott der Liebe hin.
Deine Güte zu besingen
Ist nur Freude, nur Gewinn.
Deine Gnade machte offen
Uns den Weg zur Herrlichkeit.

Dorthin dringet unser Hoffen,
Dort liegt unser Teil bereit.
Ja, Dich loben unsre Seelen,
Gott der Macht und Liebe Du!
Wer kann Deinen Ruhm erzählen,
Wer ist reich, o Herr, wie Du?

Lieb' und Güte, Gnad' und Stärke,
Sind zu segnen uns vereint,
Leiten uns in jedem Werke,
Bis der Morgenstern erscheint.

www.WoL-BLZ.net

Zuletzt geändert am 17.03.2014 12:56 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)