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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1934 -- 9. März
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JAHRGANG 1934
März 1934

Freitag, den 9. März 1934


2. Mose 12,46-51

Welche geistliche Bedeutung liegt nun darin, daß vom Passahlamm nichts übrigbleiben sollte bis zum anderen Morgen – daß es dem Israeliten Schaden und Verlust eingebracht hätte, wenn er noch am nächsten Tage von dem Lamme gegessen hätte? (Vgl. 2. Mos. 12,10.) Der Grund ist dieser: Das Essen des Lammes sollte nicht getrennt werden von dessen Darstellung als Opfer, wie es beim Passahfeste auf den Familientisch gebracht wurde! – So kann eine Seele sich auch nur dann an Jesus freuen und Ihn glaubend ins Herz aufnehmen, wenn sie Sein Opfer von Golgatha wertschätzt als die Sühnung für ihre Sünden! Jesus spricht: „Wahrlich, wahrlich, Ich sage euch: Es sei denn, daß ihr das Fleisch des Sohnes des Menschen esset und Sein Blut trinket, so habt ihr kein Leben in euch selbst! Wer Mein Fleisch ißt und Mein Blut trinkt (d.h. wer Mich als Erlöser – als den für Sünder am Kreuz gestorbenen Heiland glaubend ins Herz aufnimmt), der hat ewiges Leben, und Ich werde ihn auferwecken am letzten Tage (d.h. er hat teil an der Auferstehung des Lebens)!“ – Wer dagegen Jesus nur als einen edlen Menschen gelten läßt und Ihn zum Vorbild nehmen will, ohne zuvor als erlösungsbedürftiger Sünder zu Ihm gekommen zu sein und Ihn als Versöhner angenommen zu haben – ohne Ihn als solchen zu ehren und zu lieben, der ist verblendet und strafwürdig vor Gott! [Lies Joh. 3,14-18; 1. Joh. 5,6-13.] – „Sie sollen kein Bein an Ihm zerbrechen!“ hieß es im Blick auf das Passahlamm. – Diese Verordnung führt Johannes in seinem Evangelium wörtlich an im Blick auf den gekreuzigten Heiland, das wahre Passahlamm. Gott wachte darüber, daß diese Vorschrift erfüllt wurde. (Lies Joh. 19,31-33.) – Wir brauchen als Sünder und als Erlöste einen ganzen Heiland in all Seiner Gnade und Kostbarkeit. Nicht einen Zug Seines Charakters, Seines Wesens und Lebens können wir entbehren – nichts darf abgebrochen oder entstellt werden. So wie die Schrift uns Ihn das teure Gotteslamm, vor Augen führt, so sollen wir uns an Ihm erquicken – so sollen wir uns zu Ihm bekennen und Ihn ehren! - Die Israeliten durften alles Fleisch des Passahlamms essen, aber nicht ein Bein an ihm zerbrechen. Die ganze Kostbarkeit Jesu gehört dem Glaubenden; er darf seinen Heiland aus der Schrift immer völliger erkennen und seine Seele an Ihm sättigen. Jesus sagt: „Mein Fleisch ist wahrhaftig Speise und Mein Blut ist wahrhaftig Trank! Wer Mein Fleisch isset und Mein Blut trinkt, der bleibet in Mir und Ich in ihm.“ – Wer aber mit ungeheiligter Hand die Person Christi anzutasten wagt und an Seiner Gestalt, wie die Schrift sie uns vor Augen stellt, etwas abbrechen will, den wird Gott richten! (Lies [1. Petr. 2,6-8] 1. Joh. 2, 22-25; 2. Joh. 9-11; Offenb. 22,18-20.)

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Zuletzt geändert am 17.03.2014 12:26 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)