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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1934 -- 7. März
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JAHRGANG 1934
März 1934

Mittwoch, den 7. März 1934


2. Mose 12,43-50; 1. Korinther 11,26

Wir sehen, welch hohe Bedeutung der Apostel Paulus einer biblischen Abendmahlsfeier für die Kinder Gottes beilegte. Wir wollen dem Herrn danken, daß viele Gläubige in unseren Tagen dafür wach geworden sind und daß diese Erquickung für ihre Herzen – diese Huldigung für ihren Herrn in ihrem Gemeinschaftsleben immer neu zur Geltung kommt! Die ersten Christen sammelten sich um den Tisch ihres Herrn an jedem Sonntag, in den ersten Zeiten nach Pfingsten sogar täglich. [Vgl. Apgesch. 2,42.46; 20,7.] – Paulus schreibt: „So oft ihr dieses Brot eßt und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn Jesu, bis Er wiederkommt!“ – Eine biblische Feier des Abendmahls, gehalten von einfältigen, freudigen und dankbaren Erlösten, die ihren Heiland lieben und preisen, ist ein köstliches Zeugnis für Ihn vor Menschen und Engeln. Wir verkündigen damit die herrliche, für uns vollbrachte Erlösung – den ewigen Sieg Christi über Sünde, Teufel, Welt und Tod! Wir bringen Anbetung und Huldigung Ihm, unserem großen Erlöser, für Seine große Liebestat. Wir schauen durch den zerrissenen Vorhang (Matth. 27,51) in den geöffneten Himmel – in das Allerheiligste der Gegenwart und Herrlichkeit Gottes. Wir erblicken Ihn im Geiste dort, unseren großen Hohenpriester, der mit Seinem eigenen Blut ein für allemal in das Heiligtum eingegangen ist, nachdem Er eine ewige Erlösung für uns vollbracht hat! - Wir rühmen und preisen unseren Gott, der uns den eingeborenen Sohn gesandt und geschenkt hat und uns in Ihm so nahe an Sein liebendes Vaterherz gebracht hat: „Bringt Danksagung dar dem Vater, der uns fähig und passend gemacht hat, so daß wir teilhaben am Erbe der Heiligen im Lichte! Er hat uns errettet aus der Gewalt der Finsternis und uns versetzt in das Königreich Seines Sohnes, den Er so sehr liebt. Ihn Ihm haben wir ja die Erlösung, die Vergebung unserer Sünden!“ (Lies [Röm. 8,29-39]; Eph. 2,18-22; 3,14-21.) – Als unser Heiland an jenem letzten Abend vor Seinem Leiden mit den Jüngern zusammen war, sprach Er nicht nur davon, daß Er nach drei Tagen siegreich aus dem Grabe auferstehen und nach kurzer Zeit zum Himmel auffahren werde – Er sagte ihnen auch, daß Er vom Himmel wiederkommen werde: „In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen, und ich gehe dorthin, um euch die Wohnstätte zu bereiten. Und dann komme ich wieder und hole euch zu Mir, damit ihr auch dort seid, wo ich bin!“ Die ersten Christen wußten nichts anderes, als daß sie gerettet und bekehrt seien, um den Herrn Jesus zurückzuerwarten zu ihrer Heimholung in die himmlischen Wohnungen des Vaterhauses. [Vgl. Phil. 3,20; 1. Tess. 1,9b.10.] – Hierauf freuten sie sich kindlich – hiernach sehnten sie sich: „Wir sehnen uns, mit unserer himmlischen Behausung überkleidet zu werden…, damit das Sterbliche verschlungen werde von dem Leben. Und der uns hierzu schon bereit gemacht hat, ist Gott, der uns auch den Heiligen Geist als Angeld auf die kommende Herrlichkeit gegeben hat.“

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