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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1934 -- 22. Januar
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JAHRGANG 1934
Januar 1934

Montag, den 22. Januar 1934


2. Mose 4,21-26

Gott hat sein ganzes Herz auf Israel, auf die Nachkommen Abrahams, gerichtet. Mose soll zu Pharao sprechen: „So spricht der Herr: Mein Sohn, Mein erstgeborener ist Israel. Laß meinen Sohn ziehen, daß er Mir diene!“ Ja, der Gott aller Gnade hat sich Israel, die Nachkommenschaft Abrahams, zum Eigentumsvolk erwählt: „Ihr sollt Mein Eigentum sein aus allen Völkern – ihr sollt Mir ein Königreich von Priestern und eine heilige Nation sein!“ (Vgl. 5. Mos. 32,9-12.18; Jes. 64,8.9. [Luth. 7.8].) – Wenn Pharao nicht ohne weiteres Gottes erstgeborenen Sohn, das Volk Israel, ziehen lassen wird, so wird Gott Ägyptens Erstgeburt töten, den Erstgeborenen Pharaos an erster Stelle! – Wenn aber Mose dem Pharao das Gericht über dessen erstgeborenen Sohn ankündigen soll, so muß innerlich das göttliche Gericht über Mose selbst ergangen sein. Er hat, vielleicht aus Rücksicht auf seine Frau, versäumt, seinen erstgeborenen Sohn zu beschneiden! Das kann Gott nicht übersehen. In der Nacht in der Herberge fällt er ihn an und sucht ihn zu töten – jedenfalls durch eine plötzliche Erkrankung! Mose weiß alsbald was er versäumt hat. Auch Zippora weiß es! Offenbar hatte sie sich bisher der Beschneidung ihrer Söhne im Eigenwillen widersetzt, obwohl Gott dieselbe für alle Nachkommen Abrahams klar geboten hatte! [Lies 1. Mos. 17,1.2.10-14.] Und Mose war hierin schwach gewesen und hatte ihr nachgegeben. Diese Angelegenheit mußte unbedingt klagestellt und geordnet werden zwischen dem Herrn und Mose, ehe Er ihn als Sein Werkzeug nach Ägypten senden konnte, denn mit denen welche Ihm nahestehen, nimmt es der Herr außerordentlich genau! Sie sind Ihm zu teuer, als daß Er irgendeinen Punkt in ihrem Herzen und Leben ungeklärt lassen könnte. – Moses Söhne sollen unbedingt das Gerichts- und Gnadenzeichen der Beschneidung an sich tragen. Die israelitische Beschneidung ist für uns das Sterben mit dem Herrn Jesus! [Lies Kol 2,9-15; 3,1-4!] – Dem Sterben in irgendeiner Form, ja in verschiedenster Gestalt, können wir nicht entgehen, wenn wir nicht untauglich für Gott bleiben wollen! Das Leben Christi kann sich nur soweit in uns entfalten, als wir mit Christo täglich und stündlich sterben! Wenn Mose bisher seine Söhne nicht beschnitten hatte, fiel der Herr ihn an und sucht ihn zu töten. – Wollte Zippora den Mann nicht verlieren, so konnte sie das Messer ihrem Söhnlein nicht ersparen! War sie dieses Mannes gottgeweihte Frau, dann galt es auch für sie, das göttliche Todesurteil über sich ergehen zu lassen, um zum wahren Leben mit Gott und für Gott zu gelangen. – Das ist es, was auch wir praktisch zu lernen - darunter wir uns mit unserem innersten Herzen zu stellen und was wir im tägliche Leben zu üben haben: „Das Wort ist gewiß: sterben wir mit Ihm, so werden wir auch mit Ihm leben. Harren wir standhaft aus im Leiden, so werden wir auch mit Ihm herrschen. Verleugnen wir dagegen (unseren Herrn und unseren Glauben), so muß Er auch uns verleugnen! – Sind wir untreuEr bleibt Sich Selbst und Seinen heiligen Grundsätzen treu, denn Er kann Sich Selbst nicht verleugnen!“ In Ihrer Angst vollzieht Zippora die Beschneidung ihrs Sohnes. Dabei ruft sie ihrem Manne zu: „Fürwahr, du bist mir ein Blutsbräutigam!“ Ein neues Verständnis geht ihr auf, was es bedeutet und kostet, die Lebensgefährtin eines Mannes zu sein, der ganz Gott geweiht ist. Ebenso müssen wir auf dem Wege des praktischen Sterbens lernen, was es heißt, dem himmlischen Bräutigam anzugehören – Ihm, der so völlig, wie kein anderer, Sich Gott geweiht hat! (Lies Matth. 16,24.25.)

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Zuletzt geändert am 17.03.2014 11:19 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)