Startseite
Links
Kontakt
Über uns
Impressum
Übersicht


WATERS OF LIFE


Register
Jahrgänge
Bücher AT
Bücher NT


1. Mose
2. Mose
3. Mose
4. Mose

PSALMEN

Hosea
Joel
Amos
Obadja
Jona
Micha
Nahum
Habakuk
Zephanja
Haggai
Sacharja
Maleachi


1. Thessalonicher Titus

Startseite -- Jahrgänge -- 1926 -- 1. Oktober 1926
Diese BLZ Andacht: -- IM ORIGINAL -- Erweitert?

Voriger Tag? -- Nächster Tag

JAHRGANG 1926
Oktober 1926

Freitag, den 1. Oktober 1926


Titus 2,1-5; Apostelgeschichte 18,9-11

Im Gegensatz zu dem kraftlosen Reden der jüdischen Gesetzeslehrer, welche sich von der einfachen göttlichen Wahrheit abwandten und nach Gesinnung und Gewissen befleckt waren, welche „redeten, was nicht taugt und was sich nicht geziemt“ (Kap. 1,11) - sollte Timotheus in den Christengemeinden das reden, was der gesunden Lehre des Christentums entsprach und was sie forderte; er sollte die Glaubenden lehren, ein gottgeweihtes Leben zu führen. „Lehret sie halten alles, was Ich euch geboten habe!“ sagt Jesus. „Ja, ein Born des Lebens ist der Mund des Gerechten; … auf den Lippen des Verständigen wird Weisheit gefunden ... die Weisen bewahren Erkenntnis auf!“ - Heute wie damals beschäftigen sich die Irrlehrer mit Dingen, welche zwar mit den wesentlichen Wahrheiten des Christentums nicht immer im Widerspruch stehen, welche aber doch den klaren Blick für diese Wahrheiten trüben und die Menschen weit von ihnen wegzuführen geeignet sind. Bei ihnen kommt es nicht zu einer fruchtbaren Darstellung und Erweisung des Christentums im täglichen Leben! - Paulus führt uns hier sogleich in die praktischen Wege, in welchen unser Alltagsleben verläuft. Hier will Gott durch uns geehrt werden vor den Menschen, welche Ihn noch nicht kennen! (Lies Phil. 2,14-16.) Weit entfernt von der Meinung, daß der Schwerpunkt unseres Christentums auf hohe Erkenntnis und genaue biblische Ausdrucksweise zu legen sei (wiewohl diese Dinge an ihrem Platz wichtig sind), wird die Bewährung in einem treuen, lauteren und geheiligten Wandel als Hauptkennzeichen echten Glaubens gefordert. Jesus sagt ja: „Ich bin der Weinstock und Mein Vater ist der Weingärtner. Jede Rebe an Mir, die nicht Frucht bringt, die nimmt Er weg! Und jede, die Frucht bringt, die reinigt Er, auf daß sie mehr Frucht bringe!“ (Vgl. Phil. 1,9-11; 1. Joh. 3,16-24.) - Die Anweisungen, welche Titus erhielt, zeigen, daß es durchaus biblisch ist, den verschiedenen Altersstufen und Geschlechtern auch besondere Belehrung zu erteilen; sie bedürfen dessen. Andererseits ersieht man hier, wie weit vom Ursprung die heutige Namenchristenheit abgeirrt ist; denn alle diese Unterweisungen haben zur Voraussetzung, daß die Gläubigen 1. unter sich in Liebe vereint, und 2. sich ihres Getrenntseins von der Welt als Jesu Jünger und Jüngerinnen bewußt sind. [Joh. 13,35; 15,18.19.]

„Deshalb umgürtet die Lenden eurer Gesinnung; seid nüchtern und hoffet völlig auf die Gnade, die euch entgegengebracht wird bei der Offenbarung (Wiederkunft) Jesu Christi! Als Kinder des Gehorsams bildet euch nicht nach den vorigen Lüsten, denen ihr in eurer Unwissenheit dientet, sondern wie Der, welcher euch berufen hat, heilig ist, seid auch ihr heilig in allem Wandel!“

www.WoL-BLZ.net

Zuletzt geändert am 05.08.2025 11:42 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)