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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1926 -- 24. Februar 1926
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JAHRGANG 1926
Februar 1926

Mittwoch, den 24. Februar 1926


Maleachi 1,11-14; Amos 5,22-24

Noch einmal wird dem Volk und den Priestern der schwere Vorwurf gemacht, daß sie den Namen Gottes, welchen Israel vor allem berufen war zu erhöhen vor der Welt, entweihten. Sie mißachten den „Tisch des Herrn“, den Altar, und erklären ihn für unrein, indem sie es wagen, fehlerhafte und kranke Opfertiere Gott darzubringen. Wir Kinder Gottes wollen uns von neuem fragen: Geben wir unserem Gott das Beste oder das Geringste von unserer Zeit, von unserer Kraft, von unserer Liebe? - Statt den Dienst im Heiligtum als ihr ehrenvolles Vorrecht anzusehen, war er den Priestern mühevoll und lästig - nicht der Mühe wert, ihn sorgfältig und freudig zu tun. - Liebes Kind Gottes, weißt du, daß auch du ein Priester Gottes genannt bist - daß du mit allem, was du tust, im Heiligtum stehen und Gott dienen darfst? [1. Thess. 1,9.10.] Tust du deine tägliche Arbeit für Gott? Tust du sie mit Freude oder seufzest du darunter? Gott muß den Fluch über den Eigennutz und Geiz aussprechen, welche die Israeliten davon abhielt, Gott das zu geben, was Ihm gebührte. Er „ergrimmte über Israels Habsucht“ (Jes. 57,17) und über all die Heuchelei! Da brachte einer statt des geforderten männlichen Opfertieres ein weibliches, das viel geringeren Wert hatte, und gab vor, kein männliches mehr zu haben. Ein anderer tat in der Not ein Gelübde, ein bestimmtes Opfer dem Herrn zu bringen, wenn ihm geholfen würde. War aber die Hilfe geschenkt und die Not vorüber, so war’s dem geizigen Herzen leid, ein gutes Tier zu opfern; man suchte ein krankes, verdorbenes heraus! Und solches wagte man dem Allerhöchsten anzubieten! (Lies Pred. 5,4-6.) Suchst du auch die allergeringste Münze heraus, wenn es gilt, für Gottes Sache etwas zu geben? Wählst du auch das allerschlechteste, vielleicht zerrissene Wäschestück, wenn der Herr Jesus dir nahetritt in einem Seiner ärmsten Brüder und dich um ein solches bittet? (Lies Matth. 25,31-46.) Hörst du den Fluch, den Gott hier über solches Tun spricht? [Lies 5. Mos. 28,58-61; Ps. 47,1.2; 48,1.2; Jer. 10,10.]

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