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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1924 -- 24. August 1924
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JAHRGANG 1924
August 1924

Sonntag, den 24. August 1924


Psalm 135,1; 92,1-5

Dieser Psalm fordert das glaubende Volk Israel samt seinen Priestern und Leviten auf, den Herrn zu preisen, der Seine Größe offenbart in der Natur und in der Geschichte Seines Volkes. Seine Herrlichkeit tritt ganz besonders hervor gegenüber den toten Götzen der Heiden. Den Schluß bildet eine erneute Aufforderung zum Lobe Jehovas. Der ganze Psalm ist ein Gesang voll Leben und Kraft, voller Anklänge an frühere Schriftworte, abwechselungsreich und doch von klarem Gedankengang - vom Geiste der Anbetung und Huldigung für Gott durchweht. Offenbar war der Psalm für den Tempelgottesdienst bestimmt. Liturgische Art ist es allerorten und aller Zeiten, sich in festgeprägten, allgemein bekannten und gangbaren, durch das Gewicht des Alters oder der Autorität feierlich gewordenen Wendungen zu ergehen. Hieraus erklären sich die zahlreichen Anlehnungen und Anklänge an Gesetz, Propheten und ältere Psalmen, die hier vorliegen!

Mit einem „Halleluja“ „Lobet den Herrn!“ beginnt und schließt unser Psalm. Beginnen und schließen wir wohl unsere Tage mit einem Lobpreis unseres Gottes? Sind wir so von Seiner Größe und Herrlichkeit hingenommen wie die alttestamentlichen Gläubigen und fordern wir aus innerem Bedürfnis heraus andere, vor allem unsere Mitgläubigen, auf zu Seinem Lobe? - „Lobet den Namen des Herrn!“ Wir wollen unseren Gott nicht nur im allgemeinen preisen, sondern uns forschend versenken in Sein Wesen und Walten - Ihm ein verständnisvolles, einsichtsvolles Lob darbringen. Die Namen, die Er trägt, regen uns hierzu an. Er heißt der Ewige, der Allmächtige, der Gott, der Wunder tut, der Fels, der Gott unseres Heils. Es bildet eine reich gesegnete Beschäftigung - etwa in stillen Sonntagsstunden oder an einem freien Abend - uns nach und nach aus unserer Bibel all die wunderbaren Namen unseres Gottes im Alten und im Neuen Testament herauszusuchen. Diese sagen uns, wie mannigfaltig die Herrlichkeit unseres Gottes ist. Und bei jedem Namen wollen wir auch etwas stehen bleiben und unsere Seele ganz unmittelbar in Dank und Lobpreis zu Ihm erheben, der dies alles für uns - für mich und für dich ist! - Im Hause des Herrn zu stehen und zu dienen, kennst du dieses erhabene Vorrecht? Je näher wir Gott stehen, desto mehr werden wir von Seinem Lobe erfüllt sein. Für uns ist die Gemeinschaft mit Gott das unsichtbare Haus Gottes, in welchem wir stehen und dienen und unserem Gott Huldigung und Anbetung bringen dürfen. (Lies Joh. 4,23.24; 1. Kor. 1,9; Phil. 3,3.) - Alle wahren Gläubigen gehören mit uns zum Hause Gottes, zur „Gemeinde des lebendigen Gottes, welche der Pfeiler und die Grundfeste der Wahrheit ist“. (1. Tim. 3,15.) - Israel durfte nur die Vorhöfe des Hauses Gottes betreten, und wie dankbar haben die Gläubigen des Alten Bundes das geschätzt! Und wir haben „Freimütigkeit zum Eintreten in das Heiligtum durch das Blut Jesu!“

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