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Oktober 1923

Freitag, den 19. Oktober 1923


Sacharja 6,15; Matthäus 2,1-12

Die Aufbewahrung der Prachtkrone im Heiligtum hatte jedoch vor allem Bedeutung für die ferne Zukunft. Die von Babel gekommenen Männer waren gewiß in erster Linie Vertreter ihrer Volks- und Glaubensgenossen. Aber sie sollten auch als Vorbilder und Vorgänger aller derer gelten, welche einmal beim Beginn des Herrlichkeitsreiches Christi aus der Ferne kommen werden, um das Heiligtum Gottes mit ihren Gaben zu schmücken, und das werden sowohl die Israeliten der zehn Stämme sein (Juda und Benjamin sind ja dann schon längst im Lande Palästina!) als auch die bekehrten Heiden. Der Prophet Haggai sagt: „Die Kostbarkeiten aller Nationen werden (nach Jerusalem) kommen, und Ich werde dieses Haus mit Herrlichkeit füllen, spricht Jehova der Heerscharen. Mein ist das Silber und Mein das Gold! Die letzte Herrlichkeit dieses Hauses soll größer sein als die erste, spricht Jehova der Heerscharen; und an diesem Orte will ich Frieden geben!“ Ja, alle Völker werden im Tausendjährigen Reiche den Herrn Jesus als den König der Herrlichkeit mit Gaben und Geschenken ehren, wie es vorbildlich schon die drei aus fernem Osten kommenden Fürsten und Priester (Sternkundige) taten! - Alle Nationen der Welt werden dann Israel als das Volk des Höchsten ehren und dem Herrn in Jerusalem in Seinem Tempel Huldigung bringen - auch den letzteren als Sein Haus ehren mit Schätzen und Kostbarkeiten zum Schmuck! (Lies Jes. 60,5-7. 10-22.)

An jenem großen Herrlichkeitstage Christi auf Erden wird die wunderbare, alle Erwartungen übersteigende Erfüllung dieser Prophezeiungen ganz unmißverständlich dartun, daß der vor 2500 Jahren zu Israel gesandte Prophet Sacharja von Gott gekommen war - daß alle seine Weissagungen von Gottes Geist eingegeben sind. „Denn die Weissagung (d. h. die heilige, in der Bibel niedergelegte!) wurde niemals durch den Willen der Menschen hervorgebracht; sondern heilige Männer Gottes redeten, getrieben vom Heiligen Geiste!“ (2. Petr. 1,21.) - V. 15b: Das Teilhaben an der endgültigen Segnung hängt für den einzelnen Israeliten wie überhaupt für jeden einzelnen Menschen davon ab, ob er sein Ohr und sein Herz in persönlichem Glaubensgehorsam der Stimme Gottes öffnet und neigt! Dies gilt auch mir und dir, lieber Leser: „Die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit!“ - Mit diesem kurzen Wort (V. 15b) wurde dem gesetzestreuen Israeliten sofort das ganze kostbare 5. Buch Mose ins Gedächtnis gerufen, das uns wie kein anderes den fleißigen und freudigen Herzensgehorsam gegen Gottes Wort als den alleinigen Weg zu den göttlichen Segnungen zeigt. Nicht genug können auch wir es all unseren Lesern ans Herz legen, sich mit diesem so herrlichen Teil der Heiligen Schrift eingehend zu beschäftigen. Von allen Teilen des Alten Testamentes ist das 5. Buch Mose wohl der leichtverständlichste! Dasselbe muß jedem aufrichtigen Leser reichen Gewinn bringen!

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