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JAHRGANG 1923
Oktober 1923

Mittwoch, den 17. Oktober 1923


Sacharja 6,14; Römer 2,6.7.10.11

Die kostbare und so bedeutungsvolle Doppelkrone soll als Zierde und Gedenkzeichen im neuerbauten Tempel aufbewahrt werden. (Vgl. Luk. 21,5.) Eine Notiz im Talmud (das allgemein unter den Juden verbreitete rabbinische Religionslehrbuch) bezeichnet genau den Platz im Vorhof des Serubbabelschen Tempelbaues, wo diese Krone, allen sichtbar, an der Wand befestigt war. - Die Namen jener Männer, welche die weite Reise von Babylonien her gemacht hatten und nicht nur Überbringer, sondern zum Teil auch Stifter des Edelmetalls waren, sind uns hier durch den Propheten aufbewahrt. Ebenso der Name Josijas, welcher den von ferne gekommenen Glaubensgenossen Gastfreundschaft und so viel Güte erwies. In seinem Hause wurde die Prachtkrone angefertigt. Fast möchte man annehmen, er sei Goldschmied gewesen und habe es sich zur Ehre gerechnet, dieses bedeutungsvolle Prachtstück anzufertigen. Wie wird er all seine Liebe und all seine Fähigkeiten in diese Arbeit hineingelegt haben! (Man denke an Bezaleel und Oholiab, die in ähnlicher Weise all ihre Kenntnisse, Begabung und Fähigkeiten zur Herstellung und Schmückung des Heiligtums zur Verfügung stellten. 2. Mos. 31,1-11.) - Der Herr vergißt nicht, was aus wirklicher Dankbarkeit und Hingebung für Seinen Namen geschieht. Eine kleine Erquickung oder Mühewaltung, aus wirklicher Liebe zu Jesus einem Glaubensgefährten erwiesen, soll am Tage Christi belohnt werden! (Mark. 9,41.)

Was treue Knechte und Mägde Christi im Werke Gottes gearbeitet und gelitten haben, ist bei Gott sorgfältig verzeichnet auf den Tag der Anerkennung. [Röm. 16,1-16.] Ja, sowohl die Gebete als auch die Geschenke und Gaben aufrichtiger Gottesfürchtiger steigen als lieblicher Wohlgeruch auf zum Gedächtnis vor Gott und werden vor Ihm aufbewahrt! (Apgesch. 10,4; 4. Mos. 31,48-54.) Er bemißt den Wert der Gaben nach der Herzensstellung der Geber! Nicht nur eine arme Witwe (Mark. 12,41-44), auch ein reicher Jünger kann der Sache Gottes sehr dienlich sein, wenn er demütig und wirklich vom Irdischen los ist, was bekanntlich bei den Reichen viel seltener ist als bei den weniger Begüterten! [Vgl. Luk. 23,50-56; Apgesch. 4,36.37; aber auch 5,1-11; 1. Tim. 6,17-19; Tit. 3,19.]

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