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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1923 -- 13. Juli 1923
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JAHRGANG 1923
Juli 1923

Freitag, den 13. Juli 1923


Sacharja 4,4-6; Lukas 24,13-35, bes. V. 25

Auf des Propheten Frage antwortet der Engel mit einer Gegenfrage. Sacharja hätte selbst etwas von der geistlichen Bedeutung des im gezeigten Bildes verstehen sollen. Ach, wie langsam sind wir oft im Erfassen göttlicher Dinge, obwohl der Heilige Geist in uns Kindern Gottes wohnt! (Lies Mark. 4,10-13; Joh. 3,10; [1. Kor. 2,12-16; Hebr. 6,11.12].) Doch wenn wir aufrichtig sind und in Zukunft eifriger und fleißiger in der Schrift forschen wollen, dann neigt Sich der Herr zu unserem Unverstand und erleuchtet uns. - Der Prophet hat dem Statthalter Serubbabel, der so freudig am Tempelbau arbeitete, ein zurechthelfendes, ermutigendes Wort zu bestellen: „Nicht durch Macht und nicht durch Kraft, sondern durch Meinen Geist, spricht Jehova der Heerscharen.“ Dies ist ein göttlicher Grundsatz, an dem wir nie auslernen, solange wir im Glaubensleben stehen - besonders wenn wir irgendwie als Gottes Diener und Dienerinnen in Seinem Werke mitarbeiten dürfen.

Dem Apostel Paulus mußten all die Leiden in seinem Dienste mithelfen, diese Lektion zu lernen. „Wir tragen diesen Schatz (der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes) in irdenen Gefäßen, auf daß die Überschwenglichkeit der Kraft sei Gottes und nicht aus uns! … Wir tragen allezeit das Sterben Jesu am Leibe umher, auf daß auch das Leben Jesu an unserem sterblichen Leibe offenbar werde.“ - Die schwerste Prüfung waren dem Apostel wohl die Faustschläge des Satansengels, unter denen er wieder und wieder zu leiden hatte. Als er flehte, der Herr möge diese furchtbare Anfechtung doch von ihm nehmen, da wurde er nicht erhört. Es wurde ihm aber etwas Höheres geschenkt. Der Herr Jesus versicherte ihn, daß Seine Gnade und Anerkennung gerade auf ihm, Seinem so tief geläuterten Knechte, ruhe und daß sie genug sei für ihn - daß gerade die große Schwachheit und Niedrigkeit, in welche die Anfechtung Satans ihn versetzte, Gott Gelegenheit gebe, in besonderer Weise Seine Kraft und Herrlichkeit in Seinem geliebten Diener zu entfalten - daß Gott ihn gerade in dieser prüfungsvollen Verfassung, die ihm selbst so ungeeignet schien, gebrauchen könne und wolle als Sein geweihtes Werkzeug! So konnte er den Korinthern schreiben: „Der Herr hat zu mir gesprochen (im Blick auf die Faustschläge des Satansengels): Meine Gnade ist genug für dich, denn Meine Kraft wird in (deiner) Schwachheit vollbracht!“ [Lies 2. Kor. 12,7-10.]

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