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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1923
März 1923

Montag, den 5. März 1923


4. Mose 13,1-20

Auf Gottes Befehl wählte Mose nun aus jedem der zwölf Stämme einen Mann von Ansehen. Diese „Fürsten“ sind jedoch nicht zu verwechseln mit den eigentlichen Stammesfürsten, was schon aus der Verschiedenheit der Namen ersichtlich ist. [Vgl. Kap. 1,4-16.] Unter den Kundschaftern befindet sich der edle Kaleb und Josua, der „Diener“ Moses, der siegreiche Heerführer des Volkes. (2. Mos. 17,8-16.) Letzterer trug ursprünglich den Namen Hosea (d. h. „Rettung“), welchen Mose umgestaltete in „Jehoschua“ oder Josua; „Jehova ist Rettung“. Ja, wieviel Rettung und Hilfe hat Gott durch den gesegneten Josua seinem Volke Israel geschenkt! (Der Name Josua heißt, ins Griechische übertragen: Jesus; das ist ja der Name unseres großen Erretters, des „Herzogs unserer Seligkeit“, des „Anführers unserer Rettung“!)

Die Anweisungen, welche Mose den Kundschaftern mitgibt, entsprechen der ungläubigen Stellung des Volkes. Mose selbst war keinen Augenblick im Zweifel darüber, daß das von Gott dem Volke zugesagte Land ein köstliches und gutes sei. - Zaghaften, zweifelnden Seelen, welche noch kein volles Zutrauen zu den herrlichen Segnungen der Nachfolge Christi haben, dürfen wir wohl sagen: Erprobt es doch einmal, wie man es bei dem Herrn hat! Gehet einmal hinein in die reichen Schatzkammern Seines Hauses - in die Fruchtgefilde des guten Landes der Gemeinschaft mit Gott! Ihr werdet hernach rühmen wie die Königin von Seba, die erst nur durch andere von Salomo, dem Friedefürsten, gehört hatte, dann aber selbst zu ihm gekommen und so überreich gesegnet worden war: „Nicht die Hälfte war das, was man mir vorher gesagt hatte. Und ich habe den Worten nicht geglaubt. Nun aber bin ich gekommen und meine Augen schauen es. Herr, Du bist unendlich kostbarer und herrlicher, als ich es je ahnen konnte!“ (Lies 1. Kön. 10,1-13.) Ja, „schmecket und sehet, wie freundlich der Herr ist! Glückselig der Mensch, der auf Ihn vertraut!“ (Lies Ps. 37,3.4.)

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