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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1923 -- 11. Februar 1923
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JAHRGANG 1923
Februar 1923

Sonntag, den 11. Februar 1923


Sacharja 2,13; Jesaja 2,9-22

Heute schweigt Gott noch zu vielem, was die Menschen tun. Die schrecklichsten Greuel geschehen, die schlimmsten Lästerungen werden laut und Gott läßt es geschehen, ohne unmittelbar strafend einzugreifen. Nur die Stimme der einladenden Gnade - der liebliche Schall des Evangeliums ertönt und viele sind es, die noch rechtzeitig hineingerettet werden in Gottes Reich des Lichts und der Liebe! - Im übrigen hat der gottlose Mensch die Oberhand. Die Stimme des Fleisches ertönt und ist nicht zum Schweigen zu bringen. Die Sprache, die es führt, ist Auflehnung gegen Gott und Seinen Gesalbten. Sünde und Unglaube nehmen überhand und inmitten der vielgerühmten Zivilisation wiederholen sich die Zeiten Noahs und Lots. Die Menschen wollen sich von Gottes Geist nicht mehr strafen lassen und die Sünden Sodoms und Gomorras häufen sich in der abtrünnigen Christenheit bis zum Himmel. Alles schreit nach Gewinn und nach Ehre, nach schrankenlosem „Sich-Ausleben“. Einzelne und ganze Volksschichten und Völker jagen dem Mammon nach. Die Sprache des Fleisches wird immer herausfordernder. Doch unser Gott hat Sich aufgemacht; der Richter aller Welt, der Herr Jesus, kommt und wird nicht schweigen. (Lies Röm. 1,18-32!) Mit Riesenschritten naht Sein furchtbarer Tag, da die Menschen rufen: „Ihr Berge, fallet auf uns und bedecket uns vor dem Zorne des Lammes!“ O, was für ein zitterndes Schweigen wird dann über die Erdenbewohner kommen - wie werden sie sich in ihre Löcher verstecken, wenn die Sonne sich verfinstert und das Herabfallen der Gestirne vom Himmel das Herannahen Gottes verkündigt, dessen Zorn über die Gottlosigkeit der Menschen nicht länger schweigen kann. - Wo wirst du dann sein - wie wird es dir dann gehen, lieber Leser? „Wie eine Henne die Küchlein unter ihre Flügel sammelt“, wenn Sturm und Gefahr naht, so bittet Jesus dich heute, indem Er dir Seine mächtigen Retterarme ausbreitet: „Komm eilends zu Mir! Nur bei Mir bist du wohlbewahrt für Zeit und Ewigkeit!“

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