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JAHRGANG 1923
Februar 1923

Freitag, den 9. Februar 1923


Sacharja 2,10-13

Beim Anbruch jenes großen „Tages des Herrn“, da Er Seine Macht und Herrlichkeit auf Erden entfaltet, wird eine große Scheidung stattgefunden haben. Die Völker, welche Christi Oberherrlichkeit nicht anerkennen wollen, werden ins Gericht dahingegeben, indem sie das furchtbare Wort vernehmen: „Gehet hin, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln!“ (Lies Matth. 25,31-46.) Diejenigen Völker dagegen, welche Christo huldigen, werden sich Ihm auch anschließen und mit dem erwählten Israel wunderbar gesegnet werden auf Erden. (Lies Psalm 22,27.28; 72,8-11; [Jes. 2,2-4; 19,23-25; 49,6.7 u. v. a.]) - V. 11b: Dem Volke Israel wiederholt der Herr die kostbare Zusage, in seiner Mitte zu wohnen. Nicht nur an dem schonungslosen Gericht der Feinde, sondern noch mehr an der Segnung der Christo huldigenden Nationen wird Israel erkennen, daß Jesus wirklich sein von alters her verheißener Messias und König ist, von welchem schon in Psalm 72 geschrieben stand: „Alle Könige werden vor Ihm niederfallen - alle Nationen Ihm dienen“. - Palästina wird dann in Wahrheit ein gottgeweihtes, mit Segen und Fruchtbarkeit überreich beschenktes Land sein, auf welches der Herr als auf Sein Erbteil mit Wohlgefallen schaut - Jerusalem, die von Ihm erwählte Königsstadt. Auch wir können trotz allem Schweren jubelnd jauchzen, wenn des Herrn Nähe uns durch den Glauben köstlich ist.

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Zuletzt geändert am 27.06.2019 16:06 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)