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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1923 -- 23. Januar 1923
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JAHRGANG 1923
Januar 1923

Dienstag, den 23. Januar 1923


Psalm 131,1; Jakobus 4,6

David ist von früh an viel gedemütigt worden. Als Samuel mit dem Ölhorn kam, um den von Gott erwählten König zu salben, ließ man alle Söhne Isais an ihm vorübergehen - an David dachte niemand, bis Samuel fragte: „Sind das die Jünglinge alle?“ - So kam in Davids Leben eine Demütigung, Bedrängnis und Kränkung nach der anderen, meistens durch Menschen. David aber nahm alles aus der Hand Gottes an und lernte wirkliche Demut.

Viele Gläubige gehen durch Bedrängnisse und Demütigungen genug hindurch und bleiben dennoch ungebrochen und hochmütig! - Es gehört schon ein gut Teil innere Gnade und gottgewirkte Lauterkeit dazu, wenn die Seele in einsamem Herzensgespräch also vor Den hintreten kann, der ihr auf den Grund blickt: „Herr, nicht hoch ist mein Herz!“ Es gibt unter den Gläubigen gar viel eingebildete Demut. Ehe ich daher mit solchem Selbstzeugnis vor meinen Gott hintrete, will ich Ihn bitten:

Herr, prüfe und erfahre, wie ichʼs meine -
Tilge allen Heuchelschein!

Hüten wir uns, dem David diese Worte nachzusprechen, wenn sie nicht wirklich in bezug auf uns selbst wahr sind! Es gibt keinen ärgeren Hochmut, als den versteckten geistlichen, der sich mit Demut schmückt, ohne daß sie ihm eigen ist! (Lies Spr. 11,2; Kol. 3,12-14; 1. Petr. 5,5-7.)

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