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JAHRGANG 1922
September 1922

Donnerstag, den 14. September 1922


Haggai 2,6.7

Eine kostbare Beleuchtung erhält unsere Stelle durch Hebr. 12,18-29. Dort ist auch die Rede von den erschreckenden Zeichen der Macht und Herrlichkeit Gottes bei der Gesetzgebung auf Sinai. Und dann wird auf unsere Haggaistelle verwiesen: „Noch einmal werde Ich nicht allein die Erde bewegen, sondern auch den Himmel!“ Und der Hebräerbrief fügt hinzu: „Aber das ‚Noch einmal‘ deutet die Verwandlung der Dinge an, die erschüttert werden als solcher, die gemacht (d. h. geschaffen) sind, auf daß die, welche nicht erschüttert werden (d. h. welche ewig sind), bleiben.“ Dieses Wort ist ein herrlicher Trost für alle wahren Kinder Gottes. Nicht alles fällt der Erschütterung und dem Vergehen anheim. Es gibt Güter und Gaben, welche unwandelbar und bleibend sind. Und diese bilden den kostbaren Besitz der wahren Gläubigen. „Die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibet in Ewigkeit!“ Die Kinder Gottes haben „eine lebendige Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten“. Sie besitzen in ihrem erhöhten Herrn schon jetzt das ewige Leben und ein ewiges, unvergängliches Erbe im Himmel. Sie haben Sieg über Welt und Teufel, über Sünde und Tod. Sie erfreuen sich schon jetzt der Liebe Gottes, der Gnade unseres Herrn Jesu Christi und der Gemeinschaft des Heiligen Geistes. Es sind dies zwar lauter unsichtbare, aber deshalb um so wirklichere, ja ewige Besitztümer. (Lies 2. Kor. 4,16-18.) Darum schließt jene Hebräerstelle so ermutigend und doch auch wieder so ernst: „Deshalb - da wir ein unerschütterliches Reich empfangen, laßt uns Gnade nehmen, durch welche wir Gott wohlgefällig dienen mit Frömmigkeit und Ehrfurcht!“

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