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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1920
Oktober 1920

Sonntag, den 10. Oktober 1920


Micha 7,4b

Micha schaut den Tag Jehovas nun ganz nahe. Und wahrlich, jede göttliche Heimsuchung mit Gericht, die einen Menschen oder ein Volk trifft, ist in einem Sinne ein „Tag des Herrn“ und ein nicht ernst genug zu nehmender Vorbote von dem großen Gerichtstage, der über die ganze Welt kommt, an welchem „Gottes Zorn vom Himmel her geoffenbart wird über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen“! (Röm. 1,18.) Wie wird es mir - wie wird es dir ergehen an jenem Tage? Und wie stellst du dich heute zu Gottes Heimsuchungen? Läßt du sie dir zur Buße, zu persönlicher Einkehr und Hinkehr zu Gott dienen? - Micha nennt den Gerichtstag hier „den Tag deiner Wächter“, d. h. den Tag, den deine Wächter, die Propheten, dir angekündigt haben - den sie längst kommen sahen! (Vgl. Jer. 6,17.18; Hes. 3,16-21.) Du wolltest es nicht hören oder hast es nicht geglaubt, daß Gott wirklich Strafe übt, aber nun trifft’s ein: „Deine Heimsuchung ist gekommen!“ - Selbst bei uns Kindern Gottes ist das Bewußtsein lange nicht lebendig genug, daß jede, auch die kleinste Sünde, eine Herausforderung Gottes ist und Gericht nach sich zieht, es sei denn, daß wir uns gleich beugen und davon reinigen! Petrus schreibt: „Wenn ihr den als Vater anrufet, der ohne Ansehen der Person richtet nach eines jeden Werk, so wandelt die Zeit eurer Fremdlingschaft in Furcht, indem ihr wisset, daß ihr … erlöst seid!“ - Ja, das dürfen wir Kinder Gottes wissen, darüber uns freuen, daß wir erlöst sind und daß der Herr Jesus uns heimholen wird in die ewige Herrlichkeit, während die Weltkinder der ewigen Verdammnis anheimfallen. Wie furchtbar wird es sein für die letzteren, wenn unversehens der Tag des Gerichts über sie hereinbricht. „Dann wird ihre Verwirrung da sein!“ Liebes Herz, bist du der berechtigten Gewißheit, daß du dieser „Verwirrung“ entgehen wirst?

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Zuletzt geändert am 06.04.2019 19:12 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)