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Startseite -- Jahrgänge -- 1920 -- 25. Juli 1920
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JAHRGANG 1920
Juli 1920

Sonnabend, den 25. Juli 1920


Micha 6,9

Da Israel in keiner Weise zugänglich ist für die gerechten und heilsamen Forderungen des Herrn (V. 8), so muß die Stimme Jehovas weiter richten und strafen. Aber selbst auf diese Weise will der Herr noch allen zur Einsicht helfen, die sich helfen lassen. In besonderer Weise wendet Er Sich an „die Stadt“, nämlich Jerusalem, das als Hauptstadt die Verantwortung für das ganze Land trägt. „Höret auf die Zucht und auf Den, der sie bestellt!“ - Ja, das ist wahre Weisheit und dient zum Heil, wenn der Mensch gerade auch in schweren, schmerzlichen Schickungen Gottes Stimme, Gottes Zucht erkennt und merkt: Gott will mich durch die Not, durch die Schwierigkeiten oder die Trübsal zur Sündenerkenntnis, zur Beugung vor Ihm, zu wirklicher Verbindung und Gemeinschaft mit Ihm führen. Ich soll durch die Züchtigung lernen, auf Sein Wort achten und mich in allen Stücken unter dasselbe zu stellen. Er hat Gedanken des Heils und des Friedens über mich und ich will auf dieselben eingehen! Ach, wie wenige Menschen fassen heute so Gottes Erziehungswege auf! Wie wenige verstehen Seine Liebe, die sie auf solche Weise heimsucht, weil Er sie heimbringen will an Sein Heilandsherz und in Seine ewige Herrlichkeit! „Wer weise ist, wird dieses beachten, und verstehen werden sie die Gütigkeiten des Herrn!“ (Psalm 107,43.) „Die Zurechtweisungen der Zucht sind der Weg des Lebens.“ (Spr. 6,23.) „Der Weg des Herrn ist eine Feste für die Vollkommenheit, aber Untergang für die, welche Frevel tun!“ (Spr. 10,29.) Es kommt also ganz darauf an, wie wir die Wege und Führungen des Herrn auffassen und annehmen; je nachdem dienen sie uns - gerade auch die bitteren und schweren - zum Heil oder zum Unheil, zu innigem Zusammenschluß mit Ihm Selbst oder zur Entfremdung von Ihm und zur Abstumpfung und Verhärtung unseres Herzens.

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Zuletzt geändert am 06.04.2019 19:00 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)