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Startseite -- Jahrgänge -- 1920 -- 9. Februar 1920
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JAHRGANG 1920
Februar 1920

Montag, den 9. Februar 1920


4. Mose 4,25.26; 2. Mose 26,7-13

Auch Jesu heilige Strenge gegenüber aller Leichtfertigkeit, Sünde und Gottlosigkeit zeigen uns die Evangelien. Er, der gekommen war, um wegen der Sünde den bitteren Tod am Kreuze zu erdulden, wie hätte Er der Oberflächlichkeit und Sünde der Menschen gleichgültig zusehen, über ihre Gottlosigkeit und Schuld hinweggehen können? - Wohl „rechnete Er den Menschen ihre Sünde nicht zu“, wenn sie Gnade und Reinigung suchend zu Ihm kamen; war Er doch gekommen, um der ganzen Welt und Menschheit Gnade, Heil, Erlösung von der Sünde zu bringen! (2. Kor. 5,19.20; 1. Tim. 1,15.) Wenn aber jemand selbstgerecht und verächtlich meinte, dieser Gnade, dieser Erlösung nicht zu bedürfen, dann offenbarte sich die ganze heilige Strenge des Heilandes. Denken wir nur an Seine Weherufe über die Pharisäer und Schriftgelehrten (Matth. 23,13-38), über die Städte, in denen Seine meisten Wunderwerke geschehen waren und die doch nicht Buße taten. (Matth. 11,20-24.) Auch die ernste Warnung, die Er dem Geheilten am Teiche Bethesda zurief: „Sündige hinfort nicht mehr, auf daß dir nicht Ärgeres widerfahre!“ (Joh. 5,14; vgl. 8,11) wollen wir uns tief zu Herzen nehmen! - Daß die beiden Hälften des Ziegenhaarteppichs durch Klammern von Erz (2. Mose 26,10.11) miteinander verbunden waren, deutet wohl darauf hin, daß der Herr Jesus diese heilige Strenge stets mit Gerechtigkeit verband - einer Gerechtigkeit, die allerdings die Sünde und alles Böse richtete (das Erz weist in der Bibel stets hin auf die die Sünde richtende Gerechtigkeit Gottes!), die aber nie ungerecht urteilte, während sich in unsere Strenge gar leicht etwas von Hochmut, Härte, Zorn oder Ungerechtigkeit mischt.

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Zuletzt geändert am 31.03.2022 14:58 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)