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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1918
Oktober 1918

Donnerstag, den 24. Oktober 1918


Amos 5,13

Angesichts der überhandnehmenden Bosheit und Frechheit des abtrünnigen, die Sünde liebenden Volkes konnte der häufig alleinstehende, mit Gott wandelnde Gerechte, der über all das Böse Leid trug, dahin kommen, daß er schwieg, weil ja alles Reden und Mahnen taube Ohren und abweisende Herzen fand! - Die „letzten Zeiten“, die dem endgültigen Gericht Gottes vorangehen - sie sind stets „böse Zeiten“, „schwere Zeiten“ für denjenigen, der in Wahrheit und Lauterkeit vor Gott und mit Gott wandelt. - Er sieht - von Gott erleuchtet und mit Ihm in naher innerer Verbindung stehend - den sittlichen Niedergang, nicht nur in der Welt, sondern auch unter dem Volke Gottes! Sein Herz trauert und sein Geist ist erregt ob all der Verunehrung des Namens des Herrn, ob all dem tiefen Mangel an Gottesfurcht und Gewissenhaftigkeit - selbst unter denen, die sich gläubig nennen! - Nicht daß er sich in geistlichem Hochmut erhebt, nein, er beugt sich mit tiefem Schmerz unter die Schuld seiner Brüder und Schwestern und ruft zum Herrn um Sein heiliges Eingreifen in Gericht und Gnade. Ein Elia liebte sein Volk mit einer solchen Liebe, daß er um Trockenheit und Dürre betete, damit es zur Buße und Umkehr komme, und die schwere Züchtigung erreichte ihren heiligen und gesegneten Zweck! - Nach dreieinhalb Jahren konnte er dann wiederum um Regen und Fruchtbarkeit beten und der Herr erhörte auch da wunderbar und gnädig! (Jak. 5,17.18.)

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Zuletzt geändert am 26.01.2019 19:46 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)