Startseite
Links
Kontakt
Über uns
Impressum
Übersicht


WATERS OF LIFE


Register
Jahrgänge
Bücher AT
Bücher NT


1. Mose
2. Mose
3. Mose
4. Mose

PSALMEN

Hosea
Joel
Amos
Obadja
Jona
Micha
Nahum
Habakuk
Zephanja
Haggai
Sacharja
Maleachi


1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1918 -- 11. September 1918
Diese BLZ Andacht: -- IM ORIGINAL -- Erweitert?

Voriger Tag -- Nächster Tag

JAHRGANG 1918
September 1918

Mittwoch, den 11. September 1918


Psalm 119,6-8

V. 6: Wieviel Beschämung, wieviel Enttäuschung, wieviel bittere Selbstvorwürfe gibt es doch im Leben der meisten Menschen und selbst mancher Christen! Wollen wir solch schmerzlichen Erfahrungen ausweichen, so kann es nur geschehen, insoweit wir achthaben auf alles, was der Herr uns in Seinem Worte sagt. - Der Dienst der Sünde und der Eitelkeit hat uns wahrlich genug Enttäuschungen und Gewissensbisse eingebracht. (Lies Röm. 6,17-23.) „Die vergangene Zeit ist uns genug“, unseren eigenen Willen getan und uns auf Menschen oder auf unsere eigene Klugheit verlassen zu haben! - Mögen viele dem Herrn leider einen nur teilweisen Gehorsam leisten - ich will achthaben auf alle Deine Gebote, o Herr! (Lies Hiob 22,22-30.) - V. 7: Wie freut sich ein rechter Schüler, wenn er eine Lektion so gelernt hat, daß sie ihm bleibt. So dankt ein lauterer Gläubiger dem größten und weisesten Lehrmeister, wenn er spüren darf, daß er einen wichtigen Punkt der göttlichen Rechte mit dem Herzen erfaßt hat, so daß er denselben nun in die Tat umsetzen kann. Solange wir in der Schule Gottes sind, d. h. solange wir noch hienieden sind, folgt eine Lektion der anderen. Und haben wir eine Schulklasse mit praktischem Erfolg durchlaufen, so versetzt uns unser väterlicher Erzieher in eine neue. Unaussprechlich selig aber wird dereinst unser Lobpreis der unterweisenden Gnade Gottes sein, wenn die Lebensschule hinter uns liegt und wir voll und ganz gelernt haben werden die Rechte Seiner Gerechtigkeit! - V. 8: „Deine Rechte will ich halten!“ Nur wenn wir das, was wir an göttlichen Grundsätzen und Geboten gelernt haben, nun auch in die Tat umsetzen, ist unser Glaubensleben ein gesundes, normales. Wie sehr er hierzu des göttlichen Beistandes bedurfte, empfand der Psalmist tief. Deshalb fleht er zum Herrn: „Verlaß mich nimmermehr!“

www.WoL-BLZ.net

Zuletzt geändert am 21.01.2022 12:35 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)