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JAHRGANG 1918
Juni 1918

Dienstag, den 18. Juni 1918


3. Mose 23,22 (IV. Webebrote oder Pfingstfest)

In Verbindung mit dem Fest der Erstlinge gibt Jehova hier noch eine besonders köstliche Anordnung. Da Er Sein Volk so reich segnete, sollte dasselbe nicht in habsüchtiger Weise seine Felder bis auf den äußersten Rand und die letzte Ähre abernten, auch keine Nachlese halten! Was auf dem Felde stehen oder liegen blieb an Ähren, das sollten sie für die Armen und Fremdlinge lassen, indem sie diesen gestatteten, die Nachlese auf ihren Feldern zu halten. – Wir sehen in Ruth 2, in welch lieblicher Weise der gottesfürchtige und begüterte Boas diese Vorschrift erfüllte, indem er für die arme Ährenleserin Ruth nicht nur absichtlich ganze Büschel Ähren aus den Garben ziehen und auf dem Felde liegen ließ, sondern auch im übrigen ihr so freundlich wohltat und half. Auch uns legt es die Heilige Schrift immer wieder nahe, freigebig zu sein, wohlzutun und mitzuteilen und in jedem guten Werke eifrig zu sein. In keiner Weise sollen wir der Selbstsucht und Habsucht des natürlichen Herzens Raum lassen, sondern vielmehr dieselbe gänzlich überwinden und ablegen! In unserem Herzen und in unserer Handlungsweise soll weitherzige Liebe und freigebige Barmherzigkeit walten. Dies allein ist solcher würdig, die sich Söhne und Töchter des Gottes aller Gnade nennen und welche durch Erbarmen allein in diese glückliche Stellung gebracht worden sind!

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