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JAHRGANG 1918
Juni 1918

Dienstag, den 4. Juni 1918


Psalm 118,22

In diesem Vers tritt klar der prophetische Charakter des Psalms zutage. Das Neue Testament beweist und bezeugt es uns in herrlichster Weise! Christus Jesus, der von den Menschen verachtete und ans Kreuz geschlagene Heiland - Er ist dieser wunderbare „Stein“, von dem schon Jakob in seinem Segensspruch über Joseph redet und den er den „Hirten Israels“ nennt. (1. Mose 49,24b.) Ihn hat Gott in der Auferstehung erhöht und sowohl zum Herrn und Haupt der Gemeinde gemacht, als auch zum Hirten und König Israels in der Zukunft bestimmt. Ja, Jesus ist der in Zion gegründete „Stein der Bewährung“, der „aufs festeste gegründete kostbare Eckstein“, der Heiland der Welt nach Gottes Ratschluß von Ewigkeit her! (Jes. 28,16.) Als Er in Niedrigkeit erschien, da verkannten und verwarfen Ihn die „Bauleute“ des Hauses Israel, die Schriftgelehrten und Pharisäer; sie brachten ihn zum Tode.*) Gott aber hat Ihn auferweckt in Herrlichkeit und Ihn zu Seiner Rechten im Himmel erhöht, und Er ist nun allen, die Ihm gehorchen, „der Urheber ewigen Heils“. (Hebr. 5,9; lies Apg. 4,10-12; 1. Petr. 2,4-8.) Als solchen wird Ihn auch das glaubende Israel der Zukunft erkennen und jubelnd willkommen heißen. Auch für sie ist Jesus dann alles, A und O, Anfang und Ende, der Fels, auf den sie ihr Heil gründen, und zugleich der herrliche „Schluß- und Giebelstein“, der das Haus ihrer Herrlichkeit vollendet und krönt, und den sie deshalb mit „Hosianna“ begrüßen, Ihm laut das „Heil, Heil“ entgegenrufen werden. (Lies Sach. 3,8b-10; 4,7b.)

*) Statt daß sie Ihm vertrauten und ihr Heil auf Ihn gründeten, war Er ihnen ein „Stein des Anstoßes“ und „Fels des Ärgernisses“. (Jes. 8,14.) Deshalb mußte der Herr Jesus ihnen auch „Zerschmetterung“ und „Zermalmung“, d. h. ewige Verdammnis ankündigen; denn wie will jemand dem vernichtenden Zorn Gottes entrinnen, der Christum, Seine kostbarste Gabe, verschmäht und eine so wunderbare Errettung, wie sie in Ihm dargeboten wird, verachtet und vorbeigleiten läßt? (Lies Matth. 21,42-45.)

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