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1. Thessalonicher

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Mittwoch, den 1. Mai 1918


1. Thessalonicher 5,16-18

Hier kommt der Apostel auf den Herzenszustand der einzelnen zu sprechen, so wie er sich vor Gott darstellt. Freude, Gebet und Danksagung sollten die Charakterzüge des Christenlebens sein. „Denn dieses ist der Wille Gottes in Christo Jesu gegen euch!“ Es ist wichtig für den Gläubigen, an diesem heiligen Maßstabe die Gesundheit des eigenen inneren Lebens zu prüfen. Kann ich mich allezeit freuen? Bete ich unablässig? Danksage ich in allem? Es gibt teure Kinder Gottes, welche in Aufopferung mit viel Gebet wandeln - aber der Geist der Freude und das tiefe Danken fehlt, etwas ist krank, irgendwelche Menschengebote haben vielleicht Lasten auf solch teures Herz gebracht. - Da sind andere Kinder Gottes, bei denen es am unablässigen Gebet fehlt; ihre Lebensgemeinschaft mit Gott wird fortwährend unterbrochen. Die äußeren Dinge und Eindrücke nehmen sie hin; mit Mühe ringen sie sich morgens und abends durch, um im Gebet die Hand Gottes wieder zu fassen! - Wieder andere nehmen die Ereignisse - Schwierigkeiten oder Enttäuschungen - nicht aus der Hand des Herrn, sie danken nicht für das, was ihnen schwer wird, und da verlernen sie auch bald für das zu danken, was ihnen Gutes geschenkt wurde. Wo der Dank fehlt, beginnen die Klagen und die Sorgen. Freude, Gebet und Danksagung hängen so innig zusammen, daß, wo eins fehlt, die beiden anderen auch bald verstummen. Wie ist es bei mir?

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