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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1918
Februar 1918

Sonntag, den 24. Februar 1918


1. Thessalonicher 5,1-3

Man muß diese Stelle unter Fortlassung der eingeklammerten Verse 15-18 im unmittelbaren Anschluß an Kap. 4,14 lesen. Jene Einschaltung behandelte „die Entrückung“, aber hier ist vom „Tage des Gerichts“ die Rede, wenn der Herr, begleitet von allen Seinen Heiligen (Kol. 3,4; Jud. 14.15), zum Gericht auf dieser Erde erscheinen wird. Der Gläubige erwartet täglich Seinen Herrn, aber nicht zum Gericht, sondern zur Aufnahme in die Herrlichkeit. Dagegen, wenn die Kinder der Welt den Herrn erblicken werden, bedeutet Sein Erscheinen für sie Gericht und Verderben. Über Zeiten und Zeitpunkte des Weltgerichts hatten die Gläubigen nicht nötig unterwiesen zu werden. Denn wenn jener furchtbare, schreckliche Tag für die Welt erscheinen wird, werden sie längst beim Herrn sein und leuchten wie die Sonne in ihres Vaters Reich. Die Welt sagt: Friede und Sicherheit. Sie redet und tut so, als ob sie an die Dauer der irdischen Dinge glaubte und möchte ihr Glück darauf bauen - dabei lastet aber auf den Kindern der Welt das dunkle Bewußtsein eines kommenden Verderbens. Dies fällt wie ein bitterer Tropfen in den Becher ihrer rauschenden Lust - alles vergeht, entflieht, zerbricht, nur die Schuld bleibt, und das Gericht naht heran. „Wer aber auf Mich hört,“ spricht Jesus, die göttliche Weisheit, „wird sicher wohnen und wird ruhig sein vor des Übels Schrecken!“ (Spr. 1,23.)

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