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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1917
November 1917

Dienstag, den 27. November 1917


Psalm 112,4

Auch der Aufrichtige kann von Finsternis heimgesucht und bedrängt werden – sei es nun eine innere Finsternis, in welche der böse Feind ihn stürzt, oder eine äussere, verursacht durch allerhand Bedrängnisse und Nöte. Ja, häufig hat es der Fürst der Finsternis mit seinem giftigen Pfeilen und gehässigen Verfolgungen gerade auf die lautersten und treuesten Kinder Gottes abgesehen! – Wie dem auch sei, der HErr wird über kurz oder lang das Dunkel Seiner Geliebten lichten. Mögen auch finstere Wolken die Sonne verhüllen, sie steht doch noch am Himmel, und du wirst dich von neuem ihrer Strahlen freuen, bedrängtes Kind Gottes, sobald die Wolken vorübergezogen sind! Ja, sogar mitten im der Finsternis vermag Gott plötzlich helles Licht hervorstrahlen zu lassen, wenn es Ihm gefällt. Er ist gnädig und barmherzig und gerecht und „wird den Gerechten nicht immerdar in Unruhe lassen“. – Vielfach aber lässt Er bei Seinen Kindern solche inneren und äusseren Dunkelheiten und Nöte zu, um sie erst so voll und ganz aufrichtig zu machen. Sie haben manchen Flecken in ihrem Wandel, manche Finsternis in ihrer Handlungsweise zugelassen und geduldet und nun sucht Gott sie mit der Finsternis der Trübsal heim, damit sie jene dunklen Punkte in ihrem Leben erkennen und gründlich hinwegräumen in Busse und Bekenntnis! Wie tröstlich, wenn es dann hernach nicht nur hinsichtlich der Umstände und im Gemüte, sondern auch im Wandel und in der innersten Seele licht wird – lichter als es je zuvor gewesen ist! Dann können wir dem gnädigen, barmherzigen und gerechten Vater ja nur von Herzen danken für die gesandte Not und Läuterung, denn sie hat uns Seinem Herzen so viel näher gebracht und uns „die friedsame Frucht der Gerechtigkeit“ eingetragen (Hebr. 12,10-11).

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