Startseite
Links
Kontakt
Über uns
Impressum
Übersicht


WATERS OF LIFE


Register
Jahrgänge
Bücher AT
Bücher NT


1. Mose
2. Mose
3. Mose
4. Mose

PSALMEN

Hosea
Joel
Amos
Obadja
Jona
Micha
Nahum
Habakuk
Zephanja
Haggai
Sacharja
Maleachi


1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1917 -- 29. September
Diese BLZ Andacht: -- IM ORIGINAL – Erweitert?

Voriger Tag -- Nächster Tag

JAHRGANG 1917
September 1917

Sonnabend, den 29. September 1917


Psalm 110,4

Während wir in V. 1 einen feierlichen „Spruch Jehovas“ vernahmen, hören wir hier von Seinem Eidschwur im Blick auf Christum. Es muß etwas überaus Großes und Gewisses sein, das den Ewigen zu einem Schwur veranlaßt! Um Seine Versicherung noch sicherer zu machen, wird hinzugefügt, daß Ihn derselbe nie gereuen werde. Seinem Gesalbten, unserem Herrn Jesu Christo, schwört Gott also: „Du bist Priester in Ewigkeit!“ Mit dem in V. 1-3 verheißenen Königtum wird hier das Priestertum verbunden – es soll ein „königliches Priestertum“ nach der einzigartigen Weise Melchisedeks sein. Im ganzen Alten Testament finden wir keinen Mann, welchem Gott zugleich Königswürde und Priesteramt anvertraut hätte, außer Melchisedek, jenem Friedensfürsten, der so erhaben und freundlich dem Erzvater Abraham nach seinem Siege in der Königsschlacht entgegenkam, ihn erquickte und segnete und von ihm die Huldigungsgabe des Zehnten entgegennahm (1. Mose 14,17-20). Dieser Melchisedek, der König der Gerechtigkeit und des Friedens, ist also ein köstliches Vorbild auf Christum. (Lies Hebr. 7,1 - 8,2.) – Übereinstimmend damit weissagt Sacharja, daß Christus als der „Sproß“ Davids dereinst den Tempel Jehovas in Israel bauen und als König und Priester zugleich über dem Volke thronen wird (Lies Sach. 6,12-13).

Wir, die Glaubenden, dürfen uns heute schon freuen der Verherrlichung und des Priestertums unseres Herrn Jesu! Der Hebräerbrief redet ausführlich darüber und wir tun wohl, uns in seine Unterweisungen zu versenken. Uns zugut ist Ihm „alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden“ (Matth. 28,18). Uns zugut ist Er als der große Hohepriester „ein für allemal in das Heiligtum eingegangen, als Er eine ewige Erlösung erfunden hatte“. Uns zugut „erscheint Er jetzt vor dem Angesicht Gottes“, „indem Er immerdar lebt, um sich für uns zu verwenden“! (Hebr. 7,25 und 9,24). Darum wollen wir in der kurzen Gnaden- und Arbeitsfrist hier auf Erden uns auch ganz Ihm zur Verfügung stellen!

www.WoL-BLZ.net

Zuletzt geändert am 06.03.2014 12:50 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)