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JAHRGANG 1917
September 1917

Mittwoch, den 19. September 1917


3. Mose 21,6b

Wunderbar ist es, daß die Feueropfer (d.h. die Brand- und Speisopfer, 3. Mose, 1 und 2) hier das Brot oder die Speise Gottes genannt werden. Diese „Feueropfer zum lieblichen Geruch“ durften die Priester also Jehova als etwas Ihm Angenehmes und Wohlgefälliges darbringen, das Ihn befriedigte und Sein Herz erfreute. So dürfen wir, wenn wir als Erlöste unsere priesterliche Stellung von Herzen einnehmen, in unserer Anbetung – sowohl im Kämmerlein als auch gemeinsam mit unseren Mitgläubigen – den Herrn Jesus in Seiner Kostbarkeit vor Gott bringen. Das Speisopfer und das Brandopfer ist ja ein klares und köstliches Vorbild auf Ihn, unseren herrlichen Heiland, wie Er als vollkommener Menschensohn in Seinem Leben und in Seinem Tode Seinen Gott geehrt hat. – Ist unser Herz und Sinn von Jesus erfüllt, so wird sich das auch in unseren Gebeten und Liedern kundgeben, die wir unserem Gott als „geistliche Opfer“ darbringen und die Ihm – vorausgesetzt, daß wir es aufrichtig meinen – so wohlannehmlich sind. – Selbst Trauer und Schmerz soll den Herrn Jesum nicht verdrängen aus unseren Herzen und Gedanken! Im Gegenteil, gerade da soll Er uns noch viel kostbarer und unentbehrlicher werden. Und wir wollen durch keinen Schmerz und Verlust, so groß er auch sei, den Geist der Anbetung verlieren, noch uns aus unserer geheiligten priesterlichen Herzensstellung vor unserem Gott herausreißen lassen!

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Zuletzt geändert am 06.03.2014 11:14 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)