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JAHRGANG 1917
September 1917

Dienstag, den 11. September 1917


3. Mose 20,9

Den Eltern zu fluchen, ist in Gottes Augen eine Blutschuld, die mit Todesstrafe geahndet werden soll. – Immer neu betont die Bibel die heilige Forderung Gottes, daß der Mensch seine Eltern ehre durch Gehorsam und dankbare Liebe! Das Neue Testament wiederholt dieses Gebot als das erste, welchem Gott eine besondere Segensverheißung beigefügt hat (Lies Eph. 6,1-3). Wer aber Vater und Mutter flucht, zeigt damit einen Grad der Frechheit und Gottvergessenheit, den Gott unverzüglich strafen muß. „Ein Auge, das den Vater verspottet und den Gehorsam gegen die Mutter verachtet, das werden die Raben am Bache aushacken und die Jungen des Adlers fressen!“ (Spr. 30,17; vgl. 23,22). – Der Trotz und die Unbotmäßigkeit, welche in allen Schichten unseres Volkes die großen und schon die kleinen Kinder ihren Eltern entgegensetzen, ist ein erschütterndes Zeichen der Zeit. An den Geboten und Warnungen der Heiligen Schrift vermögen wir am deutlichsten den sittlichen Stand unseres Volkes auch in dieser Hinsicht zu ermessen! – Mögen doch auch viele Eltern sich fragen, ob sie wohl von früh an ihre Kleinen an Unterwürfigkeit und pünktlichen Gehorsam gewöhnt haben und ob ihr tägliches Leben ein solches war, das den Kindern Ehrfurcht und Dankbarkeit einflößen konnte. Eltern, welche an ihren Kindern die selbstlose, erziehende Liebe versäumen und Zucht und Rute sparen, binden sich selbst die Rute, welche ihr Alter schmerzensreich macht! (Lies Spr. 13,24; 22,15; 23,13-14; 29,17; Eph 6,4).

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