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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1917
Juni 1917

Montag, den 11. Juni 1917


3. Mose 19,23-25

Pflanzte der Israelit im Lande Kanaan Obstbäume, so sollte er die Früchte der ersten drei Jahre als nach dem Gesetz unrein ansehen und wegwerfen. Im vierten Jahr sollten die Früchte dem HErrn geheiligt werden zum Preise seiner Güte, denn Er ließ sie wachsen; man brachte sie wie die Erstlinge des Getreides ins Heiligtum, den Priestern zur Speise. (2. Mose 23,19; 4. Mose 18,8.13) Erst im fünften Jahre also durfte der Israelit selbst die Frucht seiner Bäume essen. Der HErr aber wollte ihm dann, wenn er in Vertrauen und Gehorsam Seine Vorschriften befolgt hatte, den Ertrag wunderbar mehren! – Zur Erfüllung dieser Vorschrift war ein besonderes Maß von Vertrauen zu der Güte und Wahrhaftigkeit des HErrn nötig; man mußte dem Worte glauben: „Ehre Jehova von deinem Vermögen und von den Erstlingen all deines Ertrages, so werden deine Speicher sich füllen mit Überfluß und deine Kufen von Most überfließen!“ (Sp. 3,9-10). Viele wollen warten bis zum Ende einer Woche, eines Monats, eines Jahres oder gar ihres Lebens und dann sehen, was übrig bleibt, das sie dem HErrn geben können! Es wird nicht viel oder gar nichts übrig bleiben, denn der Segen des HErrn – dieser wichtige Faktor in allen Lebens-, Geschäfts- und Geldfragen fehlt! Nein, nicht die letzten Früchte eines alten Baumes, die letzten Groschen des Wochen.- oder Monatsgeldes, die letzten Kräfte eines verbrauchten Tages oder Lebens sollen wir dem HErrn bringen, damit würden wir Ihn nicht ehren! „Weihe die besten Kräfte dem Herrn Jesus Christ“! Zeige mit der Tat, daß du ihm vertraust und auf die Erfüllung seiner Zusagen rechnest – auch in der Zeit des Krieges und der Teurung! Du ehrst den HErrn, wenn du freudig und reichlich gibst für seine Sache, für seine Arbeiter und Arbeiterinnen, für seine Armen und Elenden! – (Lies Mal. 1,6-8.13-14; 3,7-12).

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