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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1917
März 1917

Sonntag, den 11. März 1917


3. Mose 19,3a

In die Gebote und Verordnungen dieses Kapitels ist der Inhalt der Gesetzestafeln vom Sinai (die „zehn Gebote“) in freier Weise eingeflochten. Die erste Forderung ist hier Ehrfurcht gegen die Eltern und Beobachtung des Sabbats – die beiden Grundpfeiler sittlicher Ordnung und bürgerlicher Wohlfahrt. – Je länger wir selbst im Leben stehen, desto mehr lernen wir die Liebe, Aufopferung, Geduld und Treue schätzen, welche unsere Eltern an uns gewandt haben. Mancher Sohn, manche Tochter – auch unter den Gläubigen – hätte wohl Ursache, sich vor Gott und den Eltern tief zu beugen und schriftlich oder mündlich ihre Verzeihung zu erbitten wegen versäumter Liebe und Dankbarkeit, wegen Mangel an Ehrfurcht oder Gehorsam! Es ist gut und sehr nötig, daß solche Unterlassungssünden – vielleicht noch dazu Tatsünden der Lieblosigkeit, der Unbotmäßigkeit und des Trotzes – vor Gott und gegenüber den Eltern ernstlich erkannt, bereut und – soweit es irgend möglich ist – durch doppelte Liebe und Unterwürfigkeit in der Tat gutgemacht werden! Denn Sünden, die wir gegen Menschen, und ganz besonders gegen unsere Eltern begangen haben, scheiden uns von Gott und hindern unser inneres Leben und Wachstum außerordentlich! – Der Ungehorsam gegen die Eltern ist ein Kennzeichen des Verfalls und der Sittenlosigkeit und gehört zu den Zeichen der letzten bösen Zeiten. (Vergl. Römer 1,30; 2. Timotheus 3,2; lies auch Sprüche 23,22!)

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Zuletzt geändert am 06.03.2014 08:05 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)