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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1917
März 1917

Sonnabend, den 3. März 1917


Judas 12-15

Schon in Henochs Tagen war die Welt voll von gottentfremdeten Menschen, welche in hochmütiger Empörung jedes Zeugnis von Gott anfeindeten. Henoch empfing im Blick auf diese Menschen eine wunderbare Weissagung von jenem Augenblick, wenn der Herr inmitten Seiner Heiligen zum Gericht vom Himmel herniederkommen wird. (Vergl. Offenbarung 19,11-16) Es ist nicht überraschend, daß Gott einem Manne, der in einer Sünderwelt dreihundert Jahre mit Ihm wandelte, Seine Ratschlüsse kundtat. Gott handelte ebenso mit Abraham in der Zeit, in welcher dieser auf Erden der einzige treue Zeuge für Gott war (1. Mose 18,17-71), ebenso mit Mose (2. Mose 33,11) ebenso mit Paulus und mit Seinen übrigen Jüngern. (Johannes 15,15). Dies ist zu allen Zeiten das Vorrecht der Gläubigen gewesen, welche mit Gott wandelten. Gott schließt auch heute den Seinigen als Seinen Freunden Sein Wort so auf, daß sie sagen dürfen: Wir kennen die Ratschlüsse Gottes! – Auch in unseren Tagen werden die gottlosen Menschen durch zwei Dinge von ihrer Gottlosigkeit überführt: 1. durch das Wort Gottes und 2. durch das Leben der Kinder Gottes. So wie Henoch in einer gottlosen Welt als Zeuge für Gott stand und den von Gott gelösten Menschen das Gericht ansagte, so auch wir, wenn wir in Wahrheit einen heiligen Wandel führen. Die Werke der Gottlosigkeit in ihrer schlimmsten heidnischen Ausprägung (vergl. 1. Timotheus 1,9-10; Römer 1,24-32 und Römer 3,10-20) umgeben uns auch in der Namenschristenheit von allen Seiten. Die Heiligen Gottes aber, welche auf dem Felsen der Wahrheit stehen und auf den Wegen des Gehorsams gehen, sind das mächtige Zeugnis, durch welches die gottlose Welt sich unaufhörlich gestraft fühlt. Daher die Bitterkeit und der Haß der stolzen Sünder gegen demütige Kinder Gottes, welche still für ihren Herrn als Fremdlinge durch diese Welt gehen.

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