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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1916 -- 23. August
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JAHRGANG 1916
August 1916

Mittwoch, den 23. August 1916


3. Mose 14,10-13

Hatte der Geheilte am siebenten Tage jene erneute Reinigung, welche Gott vorschrieb, vollzogen, so kam nun für ihn der herrliche „achte Tag“ der vollen Einführung in all die Vorrechte und Segnungen des Volkes Gottes. — Ebenso ist es Gottes Gnadenabsicht, jede Seele, die Er aus Welt und Sünde errettet hat, hienieden schon durch die reinigende und erhebende Kraft Seiner Gnade voll und ganz einzuführen in die hohe Stellung und das kostbare Teil eines Erlösten in Christo! (Lies Eph·1,3-14.) — Dieser „achte Tag“ ist in der inneren Glaubenserfahrung gekennzeichnet durch ein umfassendes und verständnisvolles Begreifen dessen, was Christus für die Seele ist und für sie getan hat. Wenn der Heilige Geist ein gründliches Werk an unserer Seele tun konnte, erfüllt uns im Vergleich zu früher ein viel tieferes Verstehen unserer vollbrachten Erlösung und unseres herrlichen Erlösers! — Am achten Tage finden wir alle vier Arten von Opfern, welche uns miteinander die Herrlichkeit und Vollkommenheit unseres Herrn Jesu Christi und Seines Opfers vor Augen stellen.*

* Das Juliheft 1915 des Bibellesezettels das einschließlich Porto für 13 Pfennig vom Verlag zu bekommen ist, enthält eine ausführliche Darlegung und Erklärung der verschiedenen Opferklassen.

Der Gerettete sieht sich in dem Wert all dieser kostbaren Opfer vor Gott dargestellt. (V. 11.) — Zunächst wird ein Lamm als Schuldopfer für ihn auf dem ehernen Altar dargebracht. — Je völliger wir als Gerettete in die Gemeinschaft mit unserem Gott eintreten, desto tiefer erkennen und empfinden wir in unserem Herzen und Gewissen, wie der Aussatz unserer Sünde es nötig gemacht hat, daß Jesus als das heilige Lamm Gottes, unsere Schuld auf Sich nahm im Gericht vor Gott. Gerade wenn es der Gnade Gottes gelingt, uns zu gründlicher Reinigung und Scheidung vom alten Wesen und Leben zu führen, empfangen wir tiefgehende Herzens- und Gewissenseindrücke von den Leiden unseres Herrn Jesu am Kreuze. Aus innerster Seele und mit weit ernsterem Sinn als vorher sprechen wir es dann aus: „Um unserer Übertretungen willen war Er verwundet, um unserer Missetaten willen zerschlagen; die Strafe zu unserem Frieden lag auf Ihm, und durch Seine Striemen ist uns Heilung geworden!“ (Lies Jes 53,4-7.)

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