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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1916
August 1916

Montag, den 14. August 1916


3. Mose 13,52

Sobald es zweifellos festgestellt war, daß der Aussatz an einem Gebrauchsgegenstand fraß, so gab es kein Besinnen mehr, derselbe mußte dem Feuer übergeben werden. Ebenso fordert Gott es von der Seele, die Er durch Christum aus Welt und Sünde errettet hat, daß sie jede Gewohnheit ablege, jede Bekanntschaft abbreche, jede Beziehung löse, welche unvermeidlich mit Sünde verknüpft ist. — Nicht umsonst ruft der HErr Seinen Jüngern und Jüngerinnen die Er aus Welt und Sünde zu Sich gezogen hat, zu: ,,Wachet und betet, auf daß ihr nicht in Versuchung kommet!“ (Mark. 14,38.) „Wenn wir merken, daß ein Verkehr, eine tägliche Beschäftigung eine Geschäftsverbindung, eine verborgene Herzensneigung oder Gedankenrichtung uns ein Hindernis in der Nachfolge unseres Herrn Jesu oder eine Versuchung und Gelegenheit zur Sünde wird, dann heißt es: „Nein ab davon — koste es was es wolle!“ *

* Ein gläubiges junges Mädchen hat z. B. eine Freundin, die zunächst für göttliche Dinge und für das Evangelium aufgeschlossen schien. Mit der Zeit aber kommt zwischen den beiden eine Art des Verkehrs und der Unterhaltung auf, die das gläubige Mädchen als schädlich empfindet und sie zur Welt, ja, zur Sünde zieht. Zunächst versucht sie vielleicht, die Freundin von dieser Art der Unterhaltung abzubringen. Wenn dies aber nicht gelingt, so wird das Kind Gottes bald klar erkennen: „Wenn meine Seele nicht Schaden leiden soll — wenn ich nicht selbst in Sünde verstrickt werden will, so muß ich diesen Verkehr vollständig abbrechen, so leid mir das in vieler Hinsicht tut!“ Diese Freundschaft erwies sich, bildlich gesprochen, als ein Kleid, welchem der Aussatz anhaftet; es mußte „verbrannt“ werden. —

Der HErr sagt: „Wenn deine Hand oder dein Fuß dich ärgert, so haue ihn ab und wirf ihn von dir.*

* Damit ist natürlich nicht gemeint, daß wir uns tatsächlich eines dieser Glieder berauben sollen — das würde uns nicht von einer Versuchung oder Sünde befreien — sondern es soll uns damit gesagt sein: Wenn dir etwas so unentbehrlich und unersetzlich erscheint wie dein Auge, deine Hand oder dein Fuß. — es hindert dich aber, deinem Heiland gehorsam zu sein oder zieht dich in Sünde hinein, so trenne dich davon!

Es ist dir besser, lahm oder als Krüppel in das Leben einzugehen, als mit zwei Händen oder mit zwei Füßen in das ewige Feuer geworfen zu werden“ (Matth. 18,8.)

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Zuletzt geändert am 26.09.2013 08:59 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)