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JAHRGANG 1916
Februar 1916

Freitag, den 25. Februar 1916


Psalm 92,1

Mancher Gläubige, der in dieser schweren Kriegszeit in tiefer Trauer und Einsamkeit oder vor großen Sorgen und Schwierigkeiten steht, meint vielleicht: Jetzt dem HERRN danken, Ihn preisen und Ihm lobsingen - nein, das kann ich nicht! - Niemand hat mehr Verständnis für ein niedergebeugtes, trauerndes oder sorgenvolles Herz als der HERR! Und doch kann und will Er auch dir die nötige Gnade und Kraft schenken, um dich nicht nur unter Seine mächtige Hand zu beugen, sondern Ihm Selbst zu danken, daß Er bei dir eingekehrt ist mit Seiner Heimsuchung, um dich zu segnen. (Lies Jer. 29,11.) Als Hiob an einem Tage all sein Hab und Gut einbüßte und am gleichen Tage seine zehn Kinder durch einen Unglücksfall verlor - da zerriß er wohl im Schmerz seine Kleider; aber er konnte doch zugleich niedersinken und anbeten! (Hiob 1.) Ja, es ist für ein lauteres, auf Gott vertrauendes Herz gut, wenn es sich an schweren Tagen und in dunklen Zeiten durchringt zu dem Herzensentschluß: „Ich will, ja, ich will den HERRN preisen!“ Dann wird es auch erfahren: „Es ist gut - es ist ein köstlich Ding, den HERRN zu preisen!“ und es wird sein Herzensvorsatz werden: „Jehova will ich preisen allezeit“ - an leichten Tagen wie in schweren Zeiten, im Krieg wie im Frieden - „beständig soll Sein Lob in meinem Munde sein“ (Ps. 34,1).

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Zuletzt geändert am 19.01.2022 11:56 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)