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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1916
Januar 1916

Sonnabend, den 22. Januar 1916


3. Mose 11,32

Läßt uns unser heutiger Vers nicht daran denken, daß die ganze Welt durch die Sünde des Menschen den Stempel der Sünde und des Todes trägt? Nur dem lügnerischen Charakter des „Gottes dieser Welt“ ist es zuzuschreiben, wenn vieler Augen für diese erschütternde Tatsache blind sind und wenn fast alle Einrichtungen der Neuzeit darauf zugeschnitten sind, die Menschen über die Begriffe „Sünde“ und „Tod“ hinwegzutäuschen! Dennoch trägt gerade das moderne Verkehrsleben in besonderer Weise den Sünden- und Todesstempel für jeden ernst denkenden Menschen! Alles ist durch Ungerechtigkeit, Unwahrheit und Unreinheit verseucht. Man denke nur an die Umgangsformen, die Kleidermode, das Gasthaus- und Kurleben, das Geschäftsleben, das Geld und Handelswesen! Alle diese Dinge und viele andere brauchten an sich nicht schlecht zu sein, aber sie können sich einfach von dem Dienst und Stempel der Sünde nicht frei machen: „Die ganze Welt liegt in dem Bösen“ (1. Joh. 5,19). – Sehr bedeutungsvoll erscheint es, daß Gott in diesem Kapitel immer wieder von der Zeitdauer einer Verunreinigung spricht: „Er wird unrein sein bis an den Abend.“ Gott, der all Dinge kennt und allein völlig richtig beurteilen kann, bemißt nach der Schwere und Art unserer Verfehlung die Dauer und Schwere der Strafe, die für Kinder Gottes vor allem in dem Entziehen Seines Friedens und Seiner Gemeinschaft liegt! Es kommt auch sehr darauf an, ob – wenn uns unsere Untreue zum Bewußtsein kommt – unsere Abkehr von der Ungerechtigkeit gründlich und vollständig, unsere Reue wahr und tief ist! Je nachdem kann unser Gott uns Sein Antlitz wieder leuchten lassen und uns „wiederkehren lassen die Freude Seines Heils“. (Psalm 51,12; 80,3 [Luth. 4].)

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Zuletzt geändert am 26.09.2013 07:40 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)