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1. Thessalonicher

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DAS VIERTE BUCH MOSE (Numeri)
B. ISRAELS ZUG VOM SINAI NACH KADESCH (4. Mose 10:11-12:16)
14. Mose wandte ein, das sei unmöglich. Der HERR antwortete: Ist denn die Hand des HERRN zu kurz? (4. Mose 11,21-23)

4. Mose 11,21-23

21 Und Mose sprach: Sechshunderttausend Mann Fußvolk ist es, darunter ich bin, und du sprichst Ich will euch Fleisch geben, daß ihr esset einen Monat lang! 22 Soll man Schafe und Rinder schlachten, daß es ihnen genug sei? Oder werden sich alle Fische des Meeres herzu versammeln, daß es ihnen genug sei? 23 Der HERR aber sprach zu Mose: Ist denn die Hand des HERRN verkürzt? Aber du sollst jetzt sehen, ob meine Worte können dir etwas gelten oder nicht.

Das Rechnen des natürlichen Verstandes und das Rechnen des Glaubens - ein großer Unterschied, ja, eine völlig andere Methode! Der Glaube rechnet den großen, herrlichen Gott mit hinein, den Schöpfer und Erhalter des Weltalls - Den, der da sagt: „Mein ist das Silber und das Gold. Und das Vieh auf tausend Bergen ist Mein. Und Mein ist alle Macht im Himmel und auf Erden!“ - Der Unglaube fragt: „Wie kann das sein? Wie soll das werden?“ (Vgl. 2. Kön. 7,1.2.16-20.)

2. Könige 7,1.2.16-20 -- 1 Elisa aber sprach: Höret des HERRN Wort! So spricht der HERR: Morgen um diese Zeit wird ein Scheffel Semmelmehl einen Silberling gelten und zwei Scheffel Gerste einen Silberling unter dem Tor zu Samaria. 2 Da antwortete der Ritter, auf dessen Hand sich der König lehnte, dem Mann Gottes und sprach: Und wenn der HERR Fenster am Himmel machte, wie könnte solches geschehen? Er sprach: Siehe da, mit deinen Augen wirst du es sehen, und nicht davon essen! ... 16 ging das Volk hinaus und beraubte das Lager der Syrer. Und es galt ein Scheffel Semmelmehl einen Silberling und zwei Scheffel Gerste auch einen Silberling nach dem Wort des HERRN. 17 Aber der König bestellte den Ritter, auf dessen Hand er sich lehnte, unter das Tor. Und das Volk zertrat ihn im Tor, daß er starb, wie der Mann Gottes geredet hatte, da der König zu ihm hinabkam. 18 Und es geschah, wie der Mann Gottes dem König gesagt hatte, da er sprach: Morgen um diese Zeit werden zwei Scheffel Gerste einen Silberling gelten und ein Scheffel Semmelmehl einen Silberling unter dem Tor zu Samaria, 19 und der Ritter dem Mann Gottes antwortete und sprach: Siehe, wenn der HERR Fenster am Himmel machte, wie möchte solches geschehen? Er aber sprach: Siehe, mit deinen Augen wirst du es sehen, und wirst nicht davon essen! 20 Und es ging ihm eben also; denn das Volk zertrat ihn im Tor, daß er starb.

Der Glaube hat eine große, zuversichtliche Antwort auf alle Fragen: „Gott!“ Das lautere Kind Gottes spricht zuversichtlich: „Mein Gott wird alle (meine und) eure Notdurft erfüllen entsprechend Seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christo Jesu!“ - Kurzerhand antwortet der Herr auf die Unglaubensrechnung Seines Knechtes: „Ist die Hand des Herrn zu kurz? Jetzt sollst du sehen, ob Mein Wort dir eintrifft oder nicht!“ O, daß wir stets die rechten Vorstellungen hätten von der unbegrenzten Macht und Hilfsbereitschaft unseres Gottes, von Seinem Allvermögen! Er fragt auch dich und mich heute: „Ist Meine Hand etwa zu kurz zur Erlösung? Oder ist in Mir keine Kraft, um zu erretten?“ (Jes. 50,2; vgl. 59,1.)

Jesaja 50,2 -- Warum kam ich, und war niemand da? ich rief, und niemand antwortete. Ist meine Hand nun so kurz geworden, daß ich sie nicht erlösen kann? oder ist bei mir keine Kraft, zu erretten? Siehe, mit meinem Schelten mache ich das Meer trocken und mache die Wasserströme zur Wüste, daß ihre Fische vor Wassermangel stinken und Durstes sterben./ Jesaja 59,1-- Siehe, des HERRN Hand ist nicht zu kurz, daß er nicht helfen könne, und seine Ohren sind nicht hart geworden, daß er nicht höre;

Er stellt sich zu Seinen so zahlreichen und kostbaren Verheißungen. Suchen wir nur nach denselben in der Schrift! Rufen wir sie uns ins Gedächtnis, nehmen wir sie zu Herzen! Der treue Gott löst sie alle ein: „Nicht ein Mensch ist Gott, daß Er lüge, noch ein Menschensohn, daß Er bereue. Sollte Er gesprochen haben und es nicht tun?“ (4. Mos. 23,19; vgl. Ps. 34,8-10 [Luther 34,9-11]; 37,3-5.16-19.25.)

4. Mose 23,19 -- Gott ist nicht ein Mensch, daß er lüge, noch ein Menschenkind, daß ihn etwas gereue. Sollte er etwas sagen und nicht tun? Sollte er etwas reden und nicht halten?/ Psalm 34,9-11-- 9 Schmecket und sehet, wie freundlich der HERR ist. Wohl dem, der auf ihn traut! 10 Fürchtet den HERRN, ihr seine Heiligen! denn die ihn fürchten, haben keinen Mangel. 11 Reiche müssen darben und hungern; aber die den HERRN suchen, haben keinen Mangel an irgend einem Gut. / Psalm 37,3-5.16-19.25-- 3 Hoffe auf den HERRN und tue Gutes; bleibe im Lande und nähre dich redlich. 4 Habe Deine Lust am HERRN; der wird dir geben, was dein Herz wünschet. 5 Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn; er wird's wohl machen ... 16 Das wenige, das ein Gerechter hat, ist besser als das große Gut vieler Gottlosen. 17 Denn der Gottlosen Arm wird zerbrechen; aber der HERR erhält die Gerechten. 18 Der HERR kennt die Tage der Frommen, und ihr Gut wird ewiglich bleiben. 19 Sie werden nicht zu Schanden in der bösen Zeit, und in der Teuerung werden sie genug haben. ... 25 Ich bin jung gewesen und alt geworden und habe noch nie gesehen den Gerechten verlassen oder seinen Samen nach Brot gehen.
Amen! Amen! lauter Amen
Hat des treuen Gottes Mund;
Ewig führet Er den Namen,
Daß Er aller Wahrheit Grund.
Was Er sagt, trifft alles ein,
Es muß Ja und Amen sein!
Die Verheißung kann verziehen.
Kommt nicht bald, was Er verspricht,
Muß man doch den Zweifel fliehen,
Weil Sein Wort Er niemals bricht.
Ist die rechte Zeit nur da,
So wird alles lauter Ja!

(Montag 21. August 1922)

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Zuletzt geändert am 28.11.2023 13:07 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)