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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 4. Mose -- 146 (Tagsüber bedeckte die Wolke die Stiftshütte, nachts stand sie über ihr als feuriger Schein)
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DAS VIERTE BUCH MOSE (Numeri)
A. GOTTES GESETZ -- TEIL 7: VOLK, PRIESTER und LEVITEN (4. Mose 1:1-10:10)
36. Die Rolle der Wolke im Zusammenhang mit der Stiftshütte (4. Mose 9,15-23)

a) Tagsüber bedeckte die Wolke die Stiftshütte, nachts stand sie über ihr als feuriger Schein (4. Mose 9,15.16)


4. MOSE 9,15.16

15 Und des Tages, da die Wohnung aufgerichtet ward, bedeckte sie eine Wolke auf der Hütte des Zeugnisses; und des Abends bis an den Morgen war über der Wohnung eine Gestalt des Feuers. 16 Also geschah's immerdar, daß die Wolke sie bedeckte, und des Nachts die Gestalt des Feuers.

Wir wissen ja, daß längst vor der Errichtung der Stiftshütte - gleich beim Auszug aus Ägypten - der Herr Seine Gegenwart und Herrlichkeit in der Wolken- und Feuersäule offenbarte und also vor den Kindern Israel herzog, um sie zu schützen und zu leiten auf dem unbekannten und gefahrvollen Wege ihrer beginnenden Wanderschaft: „Des Tages wich nicht die Wolkensäule noch des Nachts die Feuersäule von dem Volke.“ (Lies 2. Mos. 13,21.22; vgl. 2. Mos. 14,19.20; 16,10; 24,15-18; Neh. 9,12.19; Ps. 78,14; 105,39; Hes. 1,4.28; 10,3.4; Dan. 7,13.)

2. Mose 13,21.22-- 21 Und der HERR zog vor ihnen her, des Tages in einer Wolkensäule, daß er den rechten Weg führte, und des Nachts in einer Feuersäule, daß er ihnen leuchtete, zu reisen Tag und Nacht. 22 Die Wolkensäule wich nimmer von dem Volk des Tages noch die Feuersäule des Nachts./ 2. Mose 14,19.20-- 19 Da erhob sich der Engel Gottes, der vor dem Heer Israels her zog, und machte sich hinter sie; und die Wolkensäule machte sich auch von ihrem Angesicht und trat hinter sie 20 und kam zwischen das Heer der Ägypter und das Heer Israels. Es war aber eine finstere Wolke und erleuchtete die Nacht, daß sie die ganze Nacht, diese und jene, nicht zusammenkommen konnten. / 2. Mose 16,10-- Und da Aaron also redete zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israel, wandten sie sich gegen die Wüste; und siehe, die Herrlichkeit des HERRN erschien in einer Wolke./ 2. Mose 24,15-18-- 15 Da nun Mose auf den Berg kam, bedeckte eine Wolke den Berg, 16 und die Herrlichkeit des HERRN wohnte auf dem Berge Sinai und deckte ihn mit der Wolke sechs Tage, und er rief Mose am siebenten Tage aus der Wolke. 17 Und das Ansehen der Herrlichkeit des HERRN war wie ein verzehrendes Feuer auf der Spitze des Berges vor den Kindern Israel. 18 Und Mose ging mitten in die Wolke und stieg auf den Berg und blieb auf dem Berg vierzig Tage und vierzig Nächte./ Nehemia 9,12.19-- 12 und sie geführt des Tages in einer Wolkensäule und des Nachts in einer Feuersäule, ihnen zu leuchten auf dem Weg, den sie zogen ... 19 doch verließest du sie nicht in der Wüste nach deiner großen Barmherzigkeit, und die Wolkensäule wich nicht von ihnen des Tages, sie zu führen auf dem Wege, noch die Feuersäule des Nachts, ihnen zu leuchten auf dem Wege, den sie zogen. / Psalm 78,14-- Er leitete sie des Tages mit einer Wolke und des Nachts mit einem hellen Feuer./ Psalm 105,39 -- Er breitete eine Wolke aus zur Decke und ein Feuer, des Nachts zu leuchten./ Hesekiel 1,4.28 -- 4 Und ich sah, und siehe, es kam ein ungestümer Wind von Mitternacht her mit einer großen Wolke voll Feuer, das allenthalben umher glänzte; und mitten in dem Feuer war es lichthell. ... 28 Gleichwie der Regenbogen sieht in den Wolken, wenn es geregnet hat, also glänzte es um und um. Dies war das Ansehen der Herrlichkeit des HERRN. Und da ich's gesehen hatte, fiel ich auf mein Angesicht und hörte einen reden./ Hesekiel 10, 3.4 -- 3 Die Cherubim aber standen zur Rechten am Hause, und die Wolke erfüllte den innern Vorhof. 4 Und die Herrlichkeit des HERRN erhob sich von dem Cherub zur Schwelle am Hause; und das Haus ward erfüllt mit der Wolke und der Vorhof voll Glanzes von der Herrlichkeit des HERRN. / Daniel 7,13 -- Ich sah in diesem Gesicht des Nachts, und siehe, es kam einer in des Himmels Wolken wie eines Menschen Sohn bis zu dem Alten und ward vor ihn gebracht.

Von dem Augenblick an, da die Bundeslade - die Darstellung der Gegenwart und Herrlichkeit Gottes - gefertigt war und ihren Platz in der Stiftshütte eingenommen hatte, vereinigte sich die Wolken- und Feuersäule mit ihr und loderte über ihr empor. (Lies 2. Mos. 40,20.34-38; 3. Mos. 1,1.)

2. Mose 40,20.34-38-- 20 und nahm das Zeugnis und legte es in die Lade und tat die Stangen an die Lade und tat den Gnadenstuhl oben auf die Lade ... 34 Da bedeckte die Wolke die Hütte des Stifts, und die Herrlichkeit des HERRN füllte die Wohnung. 35 Und Mose konnte nicht in die Hütte des Stifts gehen, weil die Wolke darauf blieb und die Herrlichkeit des HERRN die Wohnung füllte. 36 Und wenn die Wolke sich aufhob von der Wohnung, so zogen die Kinder Israel, solange sie reisten. 37 Wenn sich aber die Wolke nicht aufhob, so zogen sie nicht bis an den Tag, da sie sich aufhob. 38 Denn die Wolke des HERRN war des Tages auf der Wohnung, und des Nachts war sie feurig vor den Augen des ganzen Hauses Israel, solange sie reisten./ 3. Mose 1,1 -- Und der HERR rief Mose und redete mit ihm aus der Hütte des Stifts und sprach:

Die Bundeslade ist eine Darstellung Christi;*) in Ihm ist Gottes Gegenwart und Herrlichkeit verkörpert. (Kol. 1,19.20; 2,9.)

Kolosser 1,19.20-- 19 Denn es ist das Wohlgefallen gewesen, daß in ihm alle Fülle wohnen sollte 20 und alles durch ihn versöhnt würde zu ihm selbst, es sei auf Erden oder im Himmel, damit daß er Frieden machte durch das Blut an seinem Kreuz, durch sich selbst./ Kolosser 2,9 --Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig

Sobald Jesus auf Erden erschien, war Gott in Ihm gegenwärtig und geoffenbart. (Lies Jes. 7,14; 2. Kor. 5,19; 1. Tim. 3,16.)

Jesaja 7,14-- Darum so wird euch der HERR selbst ein Zeichen geben: Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie heißen Immanuel. / 2. Korinther 5,19 -- Denn Gott war in Christo und versöhnte die Welt mit ihm selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung./ 1. Timotheus 3,16 -- Und kündlich groß ist das gottselige Geheimnis: Gott ist offenbart im Fleisch, gerechtfertigt im Geist, erschienen den Engeln, gepredigt den Heiden, geglaubt von der Welt, aufgenommen in die Herrlichkeit.

Johannes schreibt: „Wir haben Seine Herrlichkeit angeschaut - eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit!“ - Bei Jesu Taufe, welche Seinem Eintritt in den Dienst und in die Öffentlichkeit voranging, sehen wir die heilige Dreieinigkeit geoffenbart. Der Heilige Geist kommt in Gestalt einer Taube aus den geöffneten Himmeln auf Ihn herab und die Stimme des Vaters ertönt: „Dieser ist Mein geliebter Sohn, an welchem Ich Wohlgefallen habe!“ (Matth. 3,16.17.)

Matthäus 3,16.17-- 16 Und da Jesus getauft war, stieg er alsbald herauf aus dem Wasser; und siehe, da tat sich der Himmel auf über ihm. Und er sah den Geist Gottes gleich als eine Taube herabfahren und über ihn kommen. 17 Und siehe, eine Stimme vom Himmel herab sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe.

Und jetzt, da Jesus nach vollbrachtem Erlösungswerke zur Rechten Gottes erhöht ist, schauen wir durch den Glauben „die Herrlichkeit Gottes im Angesichte Christi“ und werden verwandelt nach demselben Bilde „von Herrlichkeit zu Herrlichkeit als durch den Herrn, den Geist!“ (2. Kor. 3,18; 4,6.) - So wie einst von Israel die Wolken- und Feuersäule „nicht wich“, sondern beständig das Volk schützte und leitete, so sagt der zum Himmel erhöhte Heiland zu uns: „Siehe, Ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters!“

2. Korinther 3,18-- Nun aber spiegelt sich in uns allen des HERRN Klarheit mit aufgedecktem Angesicht, und wir werden verklärt in dasselbe Bild von einer Klarheit zu der andern, als vom HERRN, der der Geist ist./ 2. Korinther 4,6 -- Denn Gott, der da hieß das Licht aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsere Herzen gegeben, daß durch uns entstünde die Erleuchtung von der Erkenntnis der Klarheit Gottes in dem Angesichte Jesu Christi.
'-*) Wie in der Bundeslade die Gesetzestafeln unversehrt verwahrt lagen, so konnte Jesus als Mensch sagen: „Dein Wohlgefallen zu tun, Mein Gott, ist Meine Lust und Dein Gesetz ist im Inneren Meines Herzens!“ (Ps. 40,8; vgl. Ps. 119,11.)
Psalm 40.8-- Da ich sprach: Siehe, ich komme; im Buch ist von mir geschrieben./ Psalm 119,11 -- Ich behalte dein Wort in meinem Herzen, auf daß ich nicht wieder dich sündige.

Und wie auf den Deckel der Bundeslade am großen Versöhnungstage das Blut des Sündopfers siebenmal gesprengt und auf diese Weise ins Allerheiligste vor Gott gebracht wurde, so ist Jesus „mit Seinem eigenen Blut ein für allemal ins Heiligtum eingegangen, als Er eine ewige Erlösung erfunden (und vollbracht) hatte!“ (Hebr. 9,12.) Gott hat Ihn nun „dargestellt als einen Gnadenstuhl (so hieß der Deckel der Bundeslade, 2. Mose 25,16-22)

Hebräer 9,12-- auch nicht der Böcke oder Kälber Blut, sondern sein eigen Blut einmal in das Heilige eingegangen und hat eine ewige Erlösung erfunden./ 2. Mose 25,16-22 -- 16 Und sollst in die Lade das Zeugnis legen, das ich dir geben werde. 17 Du sollst auch einen Gnadenstuhl machen von feinem Golde; dritthalb Ellen soll seine Länge sein und anderthalb Ellen seine Breite. 18 Und du sollst zwei Cherubim machen von getriebenem Golde zu beiden Enden des Gnadenstuhls, 19 daß ein Cherub sei an diesem Ende, der andere an dem andern Ende, und also zwei Cherubim seien an des Gnadenstuhls Enden. 20 Und die Cherubim sollen ihr Flügel ausbreiten von oben her, daß sie mit ihren Flügeln den Gnadenstuhl bedecken und eines jeglichen Antlitz gegen das des andern stehe; und ihre Antlitze sollen auf den Gnadenstuhl sehen. 21 Und sollst den Gnadenstuhl oben auf die Lade tun und in die Lade das Zeugnis legen, das ich dir geben werde. 22 Von dem Ort will ich mich dir bezeugen und mit dir reden, nämlich von dem Gnadenstuhl zwischen den zwei Cherubim, der auf der Lade des Zeugnisses ist, alles, was ich dir gebieten will an die Kinder Israel.

durch den Glauben an Sein Blut … zur Erweisung Seiner Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit - daß Er gerecht sei und denjenigen für gerecht erkläre, welcher des Glaubens an Jesum ist!“ (Röm. 3,24.26.)

Römer 3,24.26-- 24 und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, so durch Jesum Christum geschehen ist. ... 26 auf daß er zu diesen Zeiten darböte die Gerechtigkeit, die vor ihm gilt; auf daß er allein gerecht sei und gerecht mache den, der da ist des Glaubens an Jesum.

(Mittwoch 1. Februar 1922)

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