Startseite
Links
Kontakt
Über uns
Impressum
Übersicht


WATERS OF LIFE


Register
Jahrgänge
Bücher AT
Bücher NT


1. Mose
2. Mose
3. Mose
4. Mose

PSALMEN

Hosea
Joel
Amos
Obadja
Jona
Micha
Nahum
Habakuk
Zephanja
Haggai
Sacharja
Maleachi


1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 3. Mose -- 290 (Israelitische Sklaven müssen im Erlassjahr frei werden. Heidnische Sklaven sind Dauereigentum)
Diese BLZ Andacht: -- Im Original -- ERWEITERT

Vorige Andacht -- Nächste Andacht

DAS DRITTE BUCH MOSE (Leviticus)
C. GOTTES GESETZ -- TEIL 6: HEILIGUNG (3. Mose 17-27)
12. Auslösungen und Freilassungen in jedem fünfzigsten Jahr (Erlassjahr) (3. Mose 25,25-55)

g) Israelitische Sklaven müssen im Erlassjahr frei werden. Heidnische Sklaven sind Dauereigentum (3. Mose 25,39-46)


3. MOSE 25,39-46

39 Wenn dein Bruder verarmt neben dir und verkauft sich dir, so sollst du ihn nicht lassen dienen als einen Leibeigenen 40 sondern wie ein Tagelöhner und Gast soll er bei dir sein und bis an das Halljahr bei dir dienen. 41 Dann soll er von dir frei ausgehen und seine Kinder mit ihm und soll wiederkommen zu seinem Geschlecht und zu seiner Väter Habe. 42 Denn sie sind meine Knechte, die ich aus Ägyptenland geführt habe; darum soll man sie nicht auf leibeigene Weise verkaufen. 43 Und sollst nicht mit Strenge über sie herrschen, sondern dich fürchten vor deinem Gott. 44 Willst du aber leibeigene Knechte und Mägde haben, so sollst du sie kaufen von den Heiden, die um euch her sind 45 und auch von den Kindern der Gäste, die Fremdlinge unter euch sind, und von ihren Nachkommen, die sie bei euch in eurem Land zeugen; dieselben mögt ihr zu eigen haben 46 und sollt sie besitzen und eure Kinder nach euch zum Eigentum für und für; die sollt ihr leibeigene Knechte sein lassen. Aber von euren Brüdern, den Kindern Israel, soll keiner über den andern herrschen mit Strenge.

Es mag am Platz sein, hier noch ein Wort zu sagen über das Verhältnis gläubiger Herrschaften zu ihren Dienstboten, gläubiger Vorgesetzter zu ihren Untergebenen. Wenn Gott schon von den Israeliten forderte, daß sie ihre Knechte und Mägde wohlwollend und freundlich behandelten, wieviel mehr erwartet Er es von den Christen! Wie manchmal aber findet man, daß auch bekehrte Herrschaften wenig Herz und Verständnis, wenig Fürsorge und Liebe für ihre Untergebenen haben! Wollen sie sich beschämen lassen von den Weltkindern – etwa von dem römischen Hauptmann von Kapernaum, der für seinen kranken Knecht alles tat, damit er die Gesundheit wieder erlangte? Die Schrift sagt: „Ihr Herren, gewähret euren Knechten, was recht und billig ist, da ihr wisset, daß auch ihr einen Herrn in den Himmeln habt!“ (Kol. 4,1.)

Kolosser 4,1-- Ihr Herren, was recht und billig ist, das beweiset den Knechten, und wisset, daß ihr auch einen HERRN im Himmel habt.

(Mittwoch, 20. November 1918)

www.WoL-BLZ.net

Zuletzt geändert am 15.07.2021 18:28 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)