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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 3. Mose -- 211 (Ein Nachkomme Aarons mit Fehler am Leib darf nicht zum Heiligtum kommen)
Diese BLZ Andacht: -- Im Original -- ERWEITERT

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DAS DRITTE BUCH MOSE (Leviticus)
C. GOTTES GESETZ -- TEIL 6: HEILIGUNG (3. Mose 17-27)
6. Verbotene Handlungen oder Eigenschaften, die einen Priester entheiligen (3. Mose 21,1-24)

g) Ein Nachkomme Aarons mit Fehler am Leib darf nicht zum Heiligtum kommen (3. Mose 21,16-24)


3. MOSE 21,19

19 oder der an einem Fuß oder einer Hand gebrechlich ist

Mancher, der zum geistlichen Priestertum berufen wäre, ist vielleicht gehindert, Gott zu dienen durch eine gebrechliche oder gelähmte Hand. Er fasst nicht freudig und kräftig zu – weder, wenn es gilt, die herrlichen Gaben der Gnade entgegenzunehmen, noch wenn es sich darum handelt, etwas für den HERRN zu tun oder Anderen zu helfen und zu dienen! Vielleicht auch macht sich die Lähmung fühlbar, wenn es gilt, etwas zu geben – sei es für Arme und Notleidende, sei es für die Arbeit des HERRN draussen unter den Heiden oder für die Verbreitung Seines Evangeliums in de Heimat! Nein, mit einer lahmen Hand oder mit geschlossenem Beutel kann man Gott nicht priesterlich dienen und auch keinen Anteil haben an den herrlichen Siegen des Evangeliums! – Die Moabitin Ruth hatte eine fleissige Hand, als es galt, im Lande der Verheissung Ähren zu lesen; sie wurde deshalb auch reichlich von Gott belohnt und gesättigt (Ruth 2; lies Spr. 10,4).

Sprüche 10,4 -- Lässige Hand macht arm; aber der Fleißigen Hand macht reich.

Und die Witwe am Schatzkasten – so arm sie war – zeigte eine willige Hand, als es sich darum handelte, die Sache Gottes durch Geldgaben zu fördern (Mark. 12,41-44; lies 2. Kor. 9,6-11).

Markus 12,41-44 -- 41 Und Jesus setzte sich gegen den Gotteskasten und schaute, wie das Volk Geld einlegte in den Gotteskasten; und viele Reiche legten viel ein. 42 Und es kam eine arme Witwe und legte zwei Scherflein ein; die machen einen Heller. 43 Und er rief seine Jünger zu sich und sprach zu ihnen: Diese arme Witwe hat mehr in den Gotteskasten gelegt denn alle, die eingelegt haben. 44 Denn sie haben alle von ihrem Überfluß eingelegt; diese aber hat von ihrer Armut alles, was sie hatte, ihre ganze Nahrung, eingelegt. / 2. Korinther 9,6-11 -- 6 Ich meine aber das: Wer da kärglich sät, der wird auch kärglich ernten; und wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen. 7 Ein jeglicher nach seiner Willkür, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb. 8 Gott aber kann machen, daß allerlei Gnade unter euch reichlich sei, daß ihr in allen Dingen volle Genüge habt und reich seid zu allerlei guten Werken; 9 wie geschrieben steht: "Er hat ausgestreut und gegeben den Armen; seine Gerechtigkeit bleibt in Ewigkeit." 10 Der aber Samen reicht dem Säemann, der wird auch das Brot reichen zur Speise und wird vermehren euren Samen und wachsen lassen das Gewächs eurer Gerechtigkeit, 11 daß ihr reich seid in allen Dingen mit aller Einfalt, welche wirkt durch uns Danksagung Gott.

Als Priestern Gottes wird uns zugerufen: „Stellet euch selbst Gott dar als Lebende aus den Toten und eure Glieder Gott zu Werkzeugen der Gerechtigkeit!“ (Röm. 6,13; lies auch 12,1).

Römer 6,13 -- Auch begebet nicht der Sünde eure Glieder zu Waffen der Ungerechtigkeit, sondern begebet euch selbst Gott, als die da aus den Toten lebendig sind, und eure Glieder Gott zu Waffen der Gerechtigkeit. / Römer 12,1 -- Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, daß ihr eure Leiber begebet zum Opfer, das da lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei, welches sei euer vernünftiger Gottesdienst.

Sollen aber unsere Hände im dienste Gottes sich regen, so müssen sie vor allen Dingen gereinigt sein von allem Sündenschmutz, von aller Habsucht und Fleischesträgheit! Es heisst: “säubert die Hände und reiniget die Herzen, ihr Wankelmütigen!“ (Jak. 4,8; vergl. Ps. 24,3-4).

Psalm 24,3-4 -- 3 Wer wird auf des HERRN Berg gehen, und wer wird stehen an seiner heiligen Stätte? 4 Der unschuldige Hände hat und reines Herzens ist; der nicht Lust hat zu loser Lehre und schwört nicht fälschlich

Es gilt in unserer Zeit „heilige Hände aufzuheben zum Gebet, ohne Zorn und ohne zweifelnde Überlegung“ – und „dass die Gerechten ihre Hände nicht ausstrecken nach Unrecht!“ (1. Tim. 2,8; Ps. 125,3; lies auch Ps. 134,1-2).

1. Timotheus 2,8 -- So will ich nun, daß die Männer beten an allen Orten und aufheben heilige Hände ohne Zorn und Zweifel. / Psalm 125,3 -- Denn der Gottlosen Zepter wird nicht bleiben über dem Häuflein der Gerechten, auf daß die Gerechten ihre Hand nicht ausstrecken zur Ungerechtigkeit. / Psalm 134,1-2 -- 1 Siehe, lobet den HERRN, alle Knechte des HERRN, die ihr stehet des Nachts im Hause des HERRN! 2 Hebet eure Hände auf im Heiligtum und lobet den HERRN!

Der an Händen Reine wird an Stärke zunehmen.“ (Hiob 17,9).

(Sonntag, 11. November 1917)

www.WoL-BLZ.net

Zuletzt geändert am 30.05.2014 17:21 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)