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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 3. Mose -- 177 (Keine Verleumdungen. Dem Nächsten nicht nachstellen)
Diese BLZ Andacht: -- Im Original -- ERWEITERT

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DAS DRITTE BUCH MOSE (Leviticus)
C. GOTTES GESETZ -- TEIL 6: HEILIGUNG (3. Mose 17-27)
4. Wie sich die Heiligkeit des HERRN im täglichen Leben auswirken soll (3. Mose 19,1-37)

j) Keine Verleumdungen. Dem Nächsten nicht nachstellen (3. Mose 19,16)


3. MOSE 19,16

16 Du sollst kein Verleumder sein unter deinem Volk. Du sollst auch nicht stehen wider deines Nächsten Blut; denn ich bin der HERR.

Durch Verleumdung und üble Nachrede wird nicht nur in der Welt, sondern auch unter dem Volke Gottes unberechenbar viel Böses angerichtet! – Sowohl das Ausbreiten, als auch das Anhören und Annehmen von Anklagen oder Schwätzereien hinter dem Rücken ist Sünde. (Lies 2. Mose 20,16; 23,1)

2. Mose 20,16 -- 16 Du sollst kein falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten. / 2. Mose 23,1 -- 1 Du sollst falscher Anklage nicht glauben, daß du einem Gottlosen Beistand tust und ein falscher Zeuge seist.

Aber ach! wie viele Gläubige irren ab von der „Liebe aus reinem Herzen und gutem Gewissen“ und „wenden sich zu eitlem Geschwätz“! (1. Timotheus 1,5-6)

1. Timotheus 1,5-6 -- 5 denn die Hauptsumme des Gebotes ist Liebe von reinem Herzen und von gutem Gewissen und von ungefärbtem Glauben; 6 wovon etliche sind abgeirrt und haben sich umgewandt zu unnützem Geschwätz,

Die Bibel sagt uns: „Wo viele Worte sind, da geht es ohne Sünde (und auch ohne Lüge) nicht ab.“ (Sprüche 10,19; lies Matthäus 12,35-36; 2. Korinther 12,20)

Sprüche 10,19 -- 19 Wo viel Worte sind, da geht's ohne Sünde nicht ab; wer aber seine Lippen hält, ist klug. / Matthäus 12,35-36 -- 35 Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus seinem guten Schatz des Herzens; und ein böser Mensch bringt Böses hervor aus seinem bösen Schatz. 36 Ich sage euch aber, daß die Menschen müssen Rechenschaft geben am Jüngsten Gericht von einem jeglichen unnützen Wort, das sie geredet haben. / 2. Korinther 12,20 -- 20 Denn ich fürchte, wenn ich komme, daß ich euch nicht finde, wie ich will, und ihr mich auch nicht findet, wie ihr wollt; daß Hader, Neid, Zorn, Zank, Afterreden, Ohrenblasen, Aufblähen, Aufruhr dasei;

Hammer und Schwert und geschärfter Pfeil: so ist ein Mensch, der wider seinen Nächsten falsches Zeugnis ablegt!“ (Sprüche 25,18)

Sprüche 25,18 -- 18 Wer wider seinen Nächsten falsch Zeugnis redet, der ist ein Spieß, Schwert und scharfer Pfeil.

Vers 16b: „Du sollst nicht wider das Blut deines Nächsten auftreten“; d.h. nicht seinen Tod wünschen und wollen und ihn nicht durch Anklagen zum Tode zu bringen suchen! Selbst wenn dein Nächster dir schweren Schaden zugefügt hat, so trachte nicht danach, ihm zu schaden oder ihn vor Gericht zu bringen. Übergib die Sache Dem, welcher recht richtet, und suche deinen Widersacher durch Liebe zu überwinden, indem du „feurige Kohlen auf sein Haupt sammelst“! (Lies Römer 12,19-21!)

Römer 12,19-21 -- 19 Rächet euch selber nicht, meine Liebsten, sondern gebet Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben: "Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der HERR." 20 So nun deinen Feind hungert, so speise ihn; dürstet ihn, so tränke ihn. Wenn du das tust, so wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln. 21 Laß dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.

(Montag, 19. März 1917)

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Zuletzt geändert am 28.03.2014 13:29 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)