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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 3. Mose -- 092 (Unreinheit bei Frauen nach einer Geburt)
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DAS DRITTE BUCH MOSE (Leviticus)
B - Das Gesetz der Priester und Reinheit (3. Mose 8-16)

5. Unreinheit bei Frauen nach einer Geburt und ihre Entsühnung durch den Priester (3. Mose 12,1-8)


3. MOSE 12,6

6 Und wenn die Tage ihrer Reinigung aus sind für den Sohn oder für die Tochter, soll sie ein jähriges Lamm bringen zum Brandopfer und eine junge Taube oder Turteltaube zum Sündopfer dem Priester vor die Tür der Hütte des Stifts.

Daß heute eine gläubige Frau und Mutter nicht unter dem Urteil und den Anordnungen von 3. Mose 12 steht, so wenig wie unter dem Gesetz überhaupt, das wird jedem Einsichtigen klar sein. Der liebliche Bericht von den gläubigen Frauen Maria und Elisabeth in Luk. 1 und 2 zeigt uns, wie schon sie – obwohl äußerlich noch unter dem Gesetz stehend – innerlich durch die Gnade bereits weit über den Standpunkt desselben gehoben wurden. Eine für jedes Frauenleben ernste Zeitspanne wurde diesen in Wahrheit geheiligten Seelen durch ihre Gemeinschaft mit Gott eine besondere Segenszeit und die Gelegenheit zu neuen Erfahrungen Seiner Barmherzigkeit. So kann es in noch höherem Maße heute für jede gläubige Frau der Fall sein, da wir nun durch Christum auf dem Boden einer vollbrachten Erlösung stehen, frei vom Gesetz! Indessen hängt es wesenltich von der praktischen Glaubensstellung und einem wahrhaft geheiligten Sinn und Wandel ab, welche inneren und äußeren Erfahrungen ein gläubige Frau in solchen Zeiten macht. „Sie wird aber gerettet werden in Kindesnöten, wenn sie bleiben in Glauben und Liebe und Heiligkeit mit Sittsamkeit.“ (1. Tim. 2,15.)

1. Timotheus 2,15 -- 15 Sie wird aber selig werden durch Kinderzeugen, so sie bleiben im Glauben und in der Liebe und in der Heiligung samt der Zucht.

Möge jede bekehrte Frau zu allen Zeiten die stillen Augenblicke zu erübrigen wissen, da sie dem Herrn ihr Herz ausschüttet und sich mit Gottes Wort beschäftigt! Mögen ihr vor allem die köstlichen Abschnitte der Heiligen Schrift wichtig werden, welche uns zeigen, „was dem heiligen Stande geziemt“ (Tit. 2,3), und was Gott erwartet von „den Frauen, welche sich zu Gottesfurcht bekennen“. (1. Tim. 2,10.)

Titus 2,3 -- 3 den alten Weibern desgleichen, daß sie sich halten wie den Heiligen ziemt, nicht Lästerinnen seien, nicht Weinsäuferinnen, gute Lehrerinnen; / 1. Timotheus 2,10 -- 10 sondern, wie sich's ziemt den Weibern, die da Gottseligkeit beweisen wollen, durch gute Werke.

Solche Abschnitte finden sich beispielsweise in Spr. 31,10-31; Luk. 10,38-42; Eph. 5,22-24; 1. Tim. 2,9-15; 3,11; 5,1-16; Tit. 2,3-5; 1. Petr. 3,1-6.

Sprüche 31,10-31 -- 10 Wem ein tugendsam Weib beschert ist, die ist viel edler denn die köstlichsten Perlen. 11 Ihres Mannes Herz darf sich auf sie verlassen, und Nahrung wird ihm nicht mangeln. 12 Sie tut ihm Liebes und kein Leides ihr Leben lang. 13 Sie geht mit Wolle und Flachs um und arbeitet gern mit ihren Händen. 14 Sie ist wie ein Kaufmannsschiff, das seine Nahrung von ferne bringt. 15 Sie steht vor Tages auf und gibt Speise ihrem Hause und Essen ihren Dirnen. 16 Sie denkt nach einem Acker und kauft ihn und pflanzt einen Weinberg von den Früchten ihrer Hände. 17 Sie gürtet ihre Lenden mit Kraft und stärkt ihre Arme. 18 Sie merkt, wie ihr Handel Frommen bringt; ihre Leuchte verlischt des Nachts nicht. 19 Sie streckt ihre Hand nach dem Rocken, und ihre Finger fassen die Spindel. 20 Sie breitet ihre Hände aus zu dem Armen und reicht ihre Hand dem Dürftigen. 21 Sie fürchtet für ihr Haus nicht den Schnee; denn ihr ganzes Haus hat zwiefache Kleider. 22 Sie macht sich selbst Decken; feine Leinwand und Purpur ist ihr Kleid. 23 Ihr Mann ist bekannt in den Toren, wenn er sitzt bei den Ältesten des Landes. 24 Sie macht einen Rock und verkauft ihn; einen Gürtel gibt sie dem Krämer. 25 Kraft und Schöne sind ihr Gewand, und sie lacht des kommenden Tages. 26 Sie tut ihren Mund auf mit Weisheit, und auf ihrer Zunge ist holdselige Lehre. 27 Sie schaut, wie es in ihrem Hause zugeht, und ißt ihr Brot nicht mit Faulheit. 28 Ihre Söhne stehen auf und preisen sie selig; ihr Mann lobt sie: 29 "Viele Töchter halten sich tugendsam; du aber übertriffst sie alle." 30 Lieblich und schön sein ist nichts; ein Weib, das den HERRN fürchtet, soll man loben. 31 Sie wird gerühmt werden von den Früchten ihrer Hände, und ihre Werke werden sie loben in den Toren. / Lukas 10,38-42 -- 38 Es begab sich aber, da sie wandelten, ging er in einen Markt. Da war ein Weib mit Namen Martha, die nahm ihn auf in ihr Haus. 39 Und sie hatte eine Schwester, die hieß Maria; die setzte sich zu Jesu Füßen und hörte seiner Rede zu. 40 Martha aber machte sich viel zu schaffen, ihm zu dienen. Und sie trat hinzu und sprach: HERR, fragst du nicht darnach, daß mich meine Schwester läßt allein dienen? Sage ihr doch, daß sie es auch angreife! 41 Jesus aber antwortete und sprach zu ihr: Martha, Martha, du hast viel Sorge und Mühe; 42 eins aber ist not. Maria hat das gute Teil erwählt; das soll nicht von ihr genommen werden. / Epheser 5,22-24 -- 22 Die Weiber seien untertan ihren Männern als dem HERRN. 23 Denn der Mann ist des Weibes Haupt, gleichwie auch Christus das Haupt ist der Gemeinde, und er ist seines Leibes Heiland. 24 Aber wie nun die Gemeinde ist Christo untertan, also auch die Weiber ihren Männern in allen Dingen. / 1. Timotheus 2,9-15 -- 9 Desgleichen daß die Weiber in zierlichem Kleide mit Scham und Zucht sich schmücken, nicht mit Zöpfen oder Gold oder Perlen oder köstlichem Gewand, 10 sondern, wie sich's ziemt den Weibern, die da Gottseligkeit beweisen wollen, durch gute Werke. 11 Ein Weib lerne in der Stille mit aller Untertänigkeit. 12 Einem Weibe aber gestatte ich nicht, daß sie lehre, auch nicht, daß sie des Mannes Herr sei, sondern stille sei. 13 Denn Adam ist am ersten gemacht, darnach Eva. 14 Und Adam ward nicht verführt; das Weib aber ward verführt und hat die Übertretung eingeführt. 15 Sie wird aber selig werden durch Kinderzeugen, so sie bleiben im Glauben und in der Liebe und in der Heiligung samt der Zucht. / 1. Timotheus 3,11 -- 11 Desgleichen ihre Weiber sollen ehrbar sein, nicht Lästerinnen, nüchtern, treu in allen Dingen. / 1. Timotheus 5,1-16 -- 1 Einen Alten schilt nicht, sondern ermahne ihn als einen Vater, die Jungen als Brüder, 2 Die alten Weiber als Mütter, die jungen als Schwestern mit aller Keuschheit. 3 Ehre die Witwen, welche rechte Witwen sind. 4 So aber eine Witwe Enkel oder Kinder hat, solche laß zuvor lernen, ihre eigenen Häuser göttlich regieren und den Eltern Gleiches vergelten; denn das ist wohl getan und angenehm vor Gott. 5 Das ist aber die rechte Witwe, die einsam ist, die ihre Hoffnung auf Gott stellt und bleibt am Gebet und Flehen Tag und Nacht. 6 Welche aber in Wollüsten lebt, die ist lebendig tot. 7 Solches gebiete, auf daß sie untadelig seien. 8 So aber jemand die Seinen, sonderlich seine Hausgenossen, nicht versorgt, der hat den Glauben verleugnet und ist ärger denn ein Heide. 9 Laß keine Witwe erwählt werden unter sechzig Jahren, und die da gewesen sei eines Mannes Weib, 10 und die ein Zeugnis habe guter Werke: so sie Kinder aufgezogen hat, so sie gastfrei gewesen ist, so sie der Heiligen Füße gewaschen hat, so sie den Trübseligen Handreichung getan hat, so sie in allem guten Werk nachgekommen ist. 11 Der jungen Witwen aber entschlage dich; denn wenn sie geil geworden sind wider Christum, so wollen sie freien 12 und haben ihr Urteil, daß sie den ersten Glauben gebrochen haben. 13 Daneben sind sie faul und lernen umlaufen durch die Häuser; nicht allein aber sind sie faul sondern auch geschwätzig und vorwitzig und reden, was nicht sein soll. 14 So will ich nun, daß die jungen Witwen freien, Kinder zeugen, haushalten, dem Widersacher keine Ursache geben zu schelten. 15 Denn es sind schon etliche umgewandt dem Satan nach. 16 So aber ein Gläubiger oder Gläubige Witwen hat, der versorge sie und lasse die Gemeinde nicht beschwert werden, auf daß die, so rechte Witwen sind, mögen genug haben. / Titus 2,3-5 -- 3 den alten Weibern desgleichen, daß sie sich halten wie den Heiligen ziemt, nicht Lästerinnen seien, nicht Weinsäuferinnen, gute Lehrerinnen; 4 daß sie die jungen Weiber lehren züchtig sein, ihre Männer lieben, Kinder lieben, 5 sittig sein, keusch, häuslich, gütig, ihren Männern untertan, auf daß nicht das Wort Gottes verlästert werde. / 1. Petrus 3,1-6 -- 1 Desgleichen sollen die Weiber ihren Männern untertan sein, auf daß auch die, so nicht glauben an das Wort, durch der Weiber Wandel ohne Wort gewonnen werden, 2 wenn sie ansehen euren keuschen Wandel in der Furcht. 3 Ihr Schmuck soll nicht auswendig sein mit Haarflechten und Goldumhängen oder Kleideranlegen, 4 sondern der verborgene Mensch des Herzens unverrückt mit sanftem und stillem Geiste; das ist köstlich vor Gott. 5 Denn also haben sich auch vorzeiten die heiligen Weiber geschmückt, die ihre Hoffnung auf Gott setzten und ihren Männern untertan waren, 6 wie die Sara Abraham gehorsam war und hieß ihn Herr; deren Töchter ihr geworden seid, so ihr wohltut und euch nicht laßt schüchtern machen.

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Zuletzt geändert am 01.10.2013 10:55 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)