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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 3. Mose -- 080 (Tiere auf der Erde, die unrein sind)
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DAS DRITTE BUCH MOSE (Leviticus)
B - Das Gesetz der Priester und Reinheit (3. Mose 8-16)
4. Unreinheit bei toten Tieren: essbare, nicht-essbare und verendete Tiere (3. Mose 11,1-47)

e) Tiere auf der Erde, die unrein sind (3. Mose 11,26-31)


3. MOSE 11,27-31

27 Und alles, was auf Tatzen geht unter den Tieren, die auf vier Füßen gehen, soll euch unrein sein; wer ihr Aas anrührt, wird unrein sein bis auf den Abend. 28 Und wer ihr Aas trägt, soll seine Kleider waschen und unrein sein bis auf den Abend; denn solche sind euch unrein. 29 Diese sollen euch auch unrein sein unter den Tieren, die auf Erden kriechen: das Wiesel, die Maus, die Kröte, ein jegliches mit seiner Art, 30 der Igel, der Molch, die Eidechse, die Blindschleiche und der Maulwurf; 31 die sind euch unrein unter allem, was da kriecht; wer ihr Aas anrührt, der wird unrein sein bis auf den Abend.

Die Tiere, welche „auf ihren Tatzen gehen“ (V. 27), also den ganzen Fuß auf die Erde setzen, sowie diejenigen, welche ihren Wohnplatz in der Erde haben (V. 29-30), sind unrein. – Wenn jemand ganz für diese Welt lebt und völlig den Standpunkt eines Weltbürgers einnimmt, so ist es klar, daß er außerhalb des Reiches Gottes steht. Und für jedes Weltkind ist es erschütternd ernst, zu vernehmen, daß Gott alle für unrein erklärt, welchen die Kennzeichen des neuen, himmlischen Lebens in Christo abgehen. Das sollte doch jeden, der noch ein Gewissen hat, bis ins Innerste erschrecken! Eine solche Entdeckung machte einst der Prophet Jesaja: „Wehe mir! denn ich bin verloren, denn ich bin ein Mann von unreinen Lippen!“ (Lies Jes. 6,1-7.)

Jesaja 6,1-7 -- 1 Des Jahres, da der König Usia starb, sah ich den HERRN sitzen auf einem hohen und erhabenen Stuhl, und sein Saum füllte den Tempel. 2 Seraphim standen über ihm; ein jeglicher hatte sechs Flügel: mit zweien deckten sie ihr Antlitz, mit zweien deckten sie ihre Füße, und mit zweien flogen sie. 3 Und einer rief zum andern und sprach: Heilig, heilig, heilig ist der HERR Zebaoth; alle Lande sind seiner Ehre voll! 4 daß die Überschwellen bebten von der Stimme ihres Rufens, und das Haus ward voll Rauch. 5 Da sprach ich: Weh mir, ich vergehe! denn ich bin unreiner Lippen und wohne unter einem Volk von unreinen Lippen; denn ich habe den König, den HERRN Zebaoth, gesehen mit meinen Augen. 6 Da flog der Seraphim einer zu mir und hatte eine glühende Kohle in der Hand, die er mit der Zange vom Altar nahm, 7 und rührte meinen Mund an und sprach: Siehe, hiermit sind deine Lippen gerührt, daß deine Missetat von dir genommen werde und deine Sünde versöhnt sei.

Ließ Gott diesen Mann in seiner Schuld und Unreinheit untergehen? O nein, gerade auf diese notwendige Selbsterkenntnis, auf dieses offene Geständnis hatte Gott gewartet, um ihn reinigen und retten zu können. Und so wartet Gott auch bei dir auf eine Abkehr von der Welt und Sünde, auf ein offenes Geständnis und rückhaltloses Zugeben deiner Schuld und inneren Verdorbenheit, um dich begnadigen und retten, befreien und reinigen zu können. Gott spricht auch von dir: „Sieht er es ein und kehrt er um von allen seinen Übertretungen, die er begangen hat, so soll er gewißlich leben; er soll nicht sterben!“ (Lies Hes. 18,23.28; vergl. 36,31-36.)

Hesekiel 18,23.28 -- 23 Meinest du, daß ich Gefallen habe am Tode des Gottlosen, spricht der HERR, und nicht vielmehr, daß er sich bekehre von seinem Wesen und lebe? … 28 Denn weil er sieht und bekehrt sich von aller Bosheit, die er getan hat, so soll er leben und nicht sterben. / Hesekiel 36,31-36 -- 31 Alsdann werdet ihr an euer böses Wesen gedenken und an euer Tun, das nicht gut war, und wird euch eure Sünde und Abgötterei gereuen. 32 Solches will ich tun, nicht um euretwillen, spricht der Herr, HERR, daß ihr's wißt; sondern ihr werdet schamrot werden, ihr vom Hause Israel, über eurem Wesen. 33 So spricht der Herr, HERR: Zu der Zeit, wann ich euch reinigen werde von allen euren Sünden, so will ich die Städte wieder besetzen, und die Wüsten sollen wieder gebaut werden. 34 Das verwüstete Land soll wieder gepflügt werden, dafür es verheert war; daß es sehen sollen alle, die dadurchgehen, 35 und sagen: Dies Land war verheert, und jetzt ist's wie der Garten Eden; und diese Städte waren zerstört, öde und zerrissen, und stehen nun fest gebaut. 36 Und die Heiden, so um euch her übrigbleiben werden, sollen erfahren, daß ich der HERR bin, der da baut, was zerrissen ist, und pflanzt, was verheert war. Ich, der HERR, sage es und tue es auch.

Siehst du es ein? Kehrst du um?

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Zuletzt geändert am 01.10.2013 10:30 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)