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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 3. Mose -- 067 (Tiere auf dem Lande)
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DAS DRITTE BUCH MOSE (Leviticus)
B - Das Gesetz der Priester und Reinheit (3. Mose 8-16)
4. Unreinheit bei toten Tieren: essbare, nicht-essbare und verendete Tiere (3. Mose 11,1-47)

a) Tiere auf dem Lande: Essbare und Unreine Tiere (3. Mose 11,1-8)


3. MOSE 11,3

3 Alles, was die Klauen spaltet und wiederkäut unter den Tieren, das sollt ihr essen.

In den Merkmalen der reinen Tiere sehen wir geistliche Eigenschaften vorgebildet, die Gott in den Gläubigen wirkt und die Er in ihrem Charakter und Wandel zum Ausdruck gebracht sehen will.

Die gespaltenen Hufe ermöglichen den Tieren ein vorsichtiges Auftreten. Man denke an den weichen Tritt eines Ochsen oder eines Schafes im Gegensatz zu dem harten Hufschlag des Pferdes! So ist ein Wiedergeborener, d.h. ein Mensch, der durch eine aufrichtige Bekehrung zu Gott gekommen ist, zu erkennen an seinem Wandel. Ein solcher geht nicht mehr eigenwillig, ungestüm und ungehorsam voran auf Wegen der Welt und der Sünde, sondern richtet seinen Weg ein nach dem Willen Gottes und wandelt als ein neuer Mensch vorsichtig in dieser Welt, da auf Schritt und Tritt Versuchung lauert und Fuß und Herz so leicht umgarnt und beschmutzt wird von der Sünde und den Dingen dieses Zeitlaufes! (Spr. 14,8; Psalm 32,8-9; Eph. 5,15; Kol. 4,5-6.)

Sprüche 14,8 -- 8 Das ist des Klugen Weisheit, daß er auf seinen Weg merkt; aber der Narren Torheit ist eitel Trug. / Psalm 32,8-9 -- 8 "Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du wandeln sollst; ich will dich mit meinen Augen leiten." 9 Seid nicht wie Rosse und Maultiere, die nicht verständig sind, welchen man Zaum und Gebiß muß ins Maul legen, wenn sie nicht zu dir wollen. / Epheser 5,15 -- 15 So sehet nun zu, wie ihr vorsichtig wandelt, nicht als die Unweisen, sondern als die Weisen, / Kolosser 4,5-6 -- 5 Wandelt weise gegen die, die draußen sind, und kauft die Zeit aus. 6 Eure Rede sei allezeit lieblich und mit Salz gewürzt, daß ihr wißt, wie ihr einem jeglichen antworten sollt.

Die ganze Heilige Schrift stellt uns den Gegensatz vor Augen zwischen dem Wandel eines natürlichen Menschen, der stets und in allen Fällen „nach dem Fleische“ sein wird, und dem geheiligten Wandel des Erlösten, welcher sich durch die Wirkung des Heiligen Geistes gestaltet nach dem Wort und Willen Gottes und dem Vorbild des Herrn Jesu! (Psalm 1,1-6; Spr. 4,18-19; Eph. 4,17-24; Tit. 2,11-14)

Psalm 1,1-6 -- 1 Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, da die Spötter sitzen, 2 sondern hat Lust zum Gesetz des HERRN und redet von seinem Gesetz Tag und Nacht! 3 Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht; und was er macht, das gerät wohl. 4 Aber so sind die Gottlosen nicht, sondern wie Spreu, die der Wind verstreut. 5 Darum bleiben die Gottlosen nicht im Gericht noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten. 6 Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Gottlosen Weg vergeht. / Sprüche 4,18-19 -- 18 Aber der Gerechten Pfad glänzt wie das Licht, das immer heller leuchtet bis auf den vollen Tag. 19 Der Gottlosen Weg aber ist wie Dunkel; sie wissen nicht, wo sie fallen werden. / Epheser 4,17-24 -- 17 So sage ich nun und bezeuge in dem HERRN, daß ihr nicht mehr wandelt, wie die andern Heiden wandeln in der Eitelkeit ihres Sinnes, 18 deren Verstand verfinstert ist, und die entfremdet sind von dem Leben, das aus Gott ist, durch die Unwissenheit, so in ihnen ist, durch die Blindheit ihres Herzens; 19 welche ruchlos sind und ergeben sich der Unzucht und treiben allerlei Unreinigkeit samt dem Geiz. 20 Ihr aber habt Christum nicht also gelernt, 21 so ihr anders von ihm gehört habt und in ihm belehrt, wie in Jesu ein rechtschaffenes Wesen ist. 22 So legt nun von euch ab nach dem vorigen Wandel den alten Menschen, der durch Lüste im Irrtum sich verderbt. 23 Erneuert euch aber im Geist eures Gemüts 24 und ziehet den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in rechtschaffener Gerechtigkeit und Heiligkeit. / Titus 2,11-14 -- 11 Denn es ist erschienen die heilsame Gnade Gottes allen Menschen 12 und züchtigt uns, daß wir sollen verleugnen das ungöttliche Wesen und die weltlichen Lüste, und züchtig, gerecht und gottselig leben in dieser Welt 13 und warten auf die selige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unsers Heilandes, Jesu Christi, 14 der sich selbst für uns gegeben hat, auf daß er uns erlöste von aller Ungerechtigkeit und reinigte sich selbst ein Volk zum Eigentum, das fleißig wäre zu guten Werken.

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Zuletzt geändert am 01.10.2013 10:07 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)