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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 2. Mose -- 298 (Angaben zur priesterlichen Bekleidung Aarons und seiner Söhne)
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DAS ZWEITE BUCH MOSE (Exodus)
E. GESETZ 2: Der Plan des Heiligtums (2. Mose 25-31)

11. Angaben zur priesterlichen Bekleidung Aarons und seiner Söhne (2. Mose 28,1-43)

e) Das Obergewand des Priesters mit goldenen Schellen am Saum unten (2. Mose 28,31-35)


2. Mose 28,31-35

31 Du sollst auch einen Purpurrock unter dem Leibrock machen ganz von blauem Purpur. 32 Und oben mitteninne soll ein Loch sein und eine Borte um das Loch her zusammengefaltet, daß er nicht zerreiße. 33 Und unten an seinen Saum sollst du Granatäpfel machen von blauem und rotem Purpur und Scharlach um und um und zwischen dieselben goldene Schellen auch um und um, 34 daß eine goldene Schelle sei, darnach ein Granatapfel und wieder eine goldene Schelle und wieder ein Granatapfel, um und um an dem Saum des Purpurrocks. 35 Und Aaron soll ihn anhaben, wenn er dient, daß man seinen Klang höre, wenn er aus und eingeht in das Heilige vor dem HERRN, auf daß er nicht sterbe.

Wir hörten, daß das Oberkleid des Hohenpriesters an seinem unteren Rand besetzt war mit 72 kleinen goldenen Glöckchen und dazwischen mit 72 aus bunten Fäden hergestellten Granatäpfeln. Die goldenen Glöckchen stellen das helle, klare Zeugnis dar, welches in der jetzigen Gnadenzeit durch den Heiligen Geist in allen innerlich lebendigen Gläubigen erweckt und durch sie ausgebreitet wird - ein Zeugnis von Ihm, dem zum Himmel erhöhten Heiland, durch welchen jetzt noch alle Menschen Gnade, Vergebung und Heil empfangen können, (Lies 2. Kor. 5,14-21.)

2. Korinther 5,14-21 -- 14 Denn die Liebe Christi dringt in uns also, sintemal wir halten, daß, so einer für alle gestorben ist, so sind sie alle gestorben; 15 und er ist darum für alle gestorben, auf daß die, so da leben, hinfort nicht sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferstanden ist. 16 Darum kennen wir von nun an niemand nach dem Fleisch; und ob wir auch Christum gekannt haben nach dem Fleisch, so kennen wir ihn doch jetzt nicht mehr. 17 Darum, ist jemand in Christo, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 18 Aber das alles von Gott, der uns mit ihm selber versöhnt hat durch Jesum Christum und das Amt gegeben, das die Versöhnung predigt. 19 Denn Gott war in Christo und versöhnte die Welt mit ihm selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung. 20 So sind wir nun Botschafter an Christi Statt, denn Gott vermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi Statt: Lasset euch versöhnen mit Gott. 21 Denn er hat den, der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, auf daß wir würden in ihm die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt.

Gott ist Liebe! Und hierin ist Gottes Liebe zu uns aufs völligste zutage getreten, daß Gott Seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch Ihn leben möchten. Hierin besteht die Liebe: Nicht daß wir Gott geliebt haben, sondern daß Er uns geliebt und Seinen Sohn gesandt hat als eine Sühnung für unsere Sünden.“ [Vgl. Apgesch. 4,9-12; 5,30-32; 10,36-43.]

Apostelgeschichte 4,9-12 -- 9 so wir heute werden gerichtet über dieser Wohltat an dem kranken Menschen, durch welche er ist geheilt worden, 10 so sei euch und allem Volk von Israel kundgetan, daß in dem Namen Jesu Christi von Nazareth, welchen ihr gekreuzigt habt, den Gott von den Toten auferweckt hat, steht dieser allhier vor euch gesund. 11 Das ist der Stein, von euch Bauleuten verworfen, der zum Eckstein geworden ist. 12 Und ist in keinem andern Heil, ist auch kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, darin wir sollen selig werden. / Apostelgeschichte 5,30-32 -- 30 Der Gott unserer Väter hat Jesus auferweckt, welchen ihr erwürgt habt und an das Holz gehängt. 31 Den hat Gott durch seine rechte Hand erhöht zu einem Fürsten und Heiland, zu geben Israel Buße und Vergebung der Sünden. 32 Und wir sind seine Zeugen über diese Worte und der Heilige Geist, welchen Gott gegeben hat denen, die ihm gehorchen. / Apostelgeschichte 10,36-43 -- 36 Ihr wißt wohl von der Predigt, die Gott zu den Kindern Israel gesandt hat, und daß er hat den Frieden verkündigen lassen durch Jesum Christum (welcher ist ein HERR über alles), 37 die durchs ganze jüdische Land geschehen ist und angegangen in Galiläa nach der Taufe, die Johannes predigte: 38 wie Gott diesen Jesus von Nazareth gesalbt hat mit dem heiligen Geist und Kraft; der umhergezogen ist und hat wohlgetan und gesund gemacht alle, die vom Teufel überwältigt waren; denn Gott war mit ihm. 39 Und wir sind Zeugen alles des, das er getan hat im jüdischen Lande und zu Jerusalem. Den haben sie getötet und an ein Holz gehängt. 40 Den hat Gott auferweckt am dritten Tage und ihn lassen offenbar werden, 41 nicht allem Volk, sondern uns, den vorerwählten Zeugen von Gott, die wir mit ihm gegessen und getrunken haben, nachdem er auferstanden war von den Toten. 42 Und hat uns geboten, zu predigen dem Volk und zu zeugen, daß er ist verordnet von Gott zum Richter der Lebendigen und der Toten. 43 Von diesem zeugen alle Propheten, daß durch seinen Namen alle, die an ihn glauben, Vergebung der Sünden empfangen sollen.

Verbunden mit diesem klaren, freudigen Zeugnis von unserem großen Erlöser und Herrn ist köstliche, bleibende Frucht - die praktische Offenbarung des Lebens Christi in dem Leben derer, die Ihn lieben und die Seine Zeugen sind! - Die Granatäpfel am hohepriesterlichen Gewande waren nämlich aus denselben Fäden und Farben hergestellt wie die Cherubimteppiche und die drei Eingangsvorhänge und das Ephod! - Wir erinnern uns, daß in all diesen die kostbaren Eigenschaften des Herrn Jesu, Sein Leben und Seine Tugenden als Mensch hier auf Erden und als der Auferstandene in der Herrlichkeit vor unsere Blicke gerückt werden. - So stellen denn diese Granatäpfel am Gewand des Hohenpriesters uns vor Augen, daß durch Christi unermüdlichen Dienst im Himmel wir, Seine Glaubenden, hier auf Erden erquickt und gestärkt werden - daß unser tägliches Leben reiche Frucht bringt für Gott, indem wir dem Herrn Jesus ähnlich sind und Sein himmlisches Leben in der Jetztzeit nachleben! (Lies Kol. 3,12-15.)

Kolosser 3,12-15 -- 12 So ziehet nun an, als die Auserwählten Gottes, Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld; 13 und vertrage einer den andern und vergebet euch untereinander, so jemand Klage hat wider den andern; gleichwie Christus euch vergeben hat, also auch ihr. 14 Über alles aber ziehet an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit. 15 Und der Friede Gottes regiere in euren Herzen, zu welchem ihr auch berufen seid in einem Leibe; und seid dankbar!

Das Weiß redet uns von Christi fleckenloser Reinheit - der blaue Purpur von Seiner himmlischen Natur und Art - der rote Purpur von Seiner königlichen Würde und der Karmesin von Blut und Leiden! - Leidenswillig und leidensbereit werden wir sein, wenn wir dem Herrn Jesus wirklich nahe stehen: „Geliebte, laßt es euch doch nicht befremden, wenn Feuersgluten des Leidens euch umdrohen! Gott läßt das zu zu eurer Erprobung und Bewährung. Damit trifft euch nichts Befremdliches. Im Gegenteil: soweit dies der Fall ist, freuet euch, denn dadurch bekommt ihr ja teil an den Leiden Christi. Und wie werdet ihr erst jubeln und euch freuen, wenn Seine Herrlichkeit geoffenbart wird! Darum, wenn ihr jetzt um Seines Namens willen geschmäht werdet, so seid ihr deswegen nur glücklich zu preisen. Gerade im Leiden ruht ja der Geist der Herrlichkeit - der göttliche Geist auf euch. Nur müßt ihr zusehen, daß eure Schwierigkeiten und eure Leiden nicht einen anderen Grund haben - daß etwa einer von euch zu leiden hätte, weil er ein Mörder oder ein Dieb oder sonstwie ein Übeltäter wäre - etwa einer, der sich in Angelegenheiten mischt, die ihn nichts angehen! - Wenn ihr aber als Christen zu leiden habt (d. h. weil ihr Christus, eurem Herrn, ähnlich seid und in Seine Fußtapfen tretet!), so braucht ihr euch durchaus nicht zu schämen. Viel mehr dürft ihr Gott rühmen und preisen in diesem Namen!“

(Samstag, 5. Januar 1934)

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