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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 2. Mose -- 291 (Angaben zur priesterlichen Bekleidung Aarons und seiner Söhne)
Diese BLZ Andacht: -- Im Original -- ERWEITERT

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DAS ZWEITE BUCH MOSE (Exodus)
E. GESETZ 2: Der Plan des Heiligtums (2. Mose 25-31)

11. Angaben zur priesterlichen Bekleidung Aarons und seiner Söhne (2. Mose 28,1-43)

c) Der Priesterschurz und die Schulterteile mit Onyxsteinen darauf (2. Mose 28,5-14)


2. Mose 28,13-14

13 Und sollst goldene Fassungen machen 14 und zwei Ketten von feinem Golde, mit zwei Enden, aber die Glieder ineinander hangend; und sollst sie an die Fassungen tun. sollst zwei Onyxsteine nehmen und darauf graben die Namen der Kinder

Es ist auffallend, daß der Herr hier nochmals auf die Goldfassung der Schultersteine zurückkommt. [Vgl. V. 11 Schluß.]

2. Mose 28,11 -- Das sollst du tun durch die Steinschneider, die da Siegel graben, also daß sie mit Gold umher gefaßt werden.

Wieviel liegt doch unserem großen Gott an Seiner Kinder gesicherter Stellung und ihrer Bestimmung zur ewigen Herrlichkeit: „In Christus Jesus seid ihr, die ihr einst ferne waret, Gott durch das Blut Christi ganz nahe gebracht worden.“ „Also gibt es jetzt keine Verdammnis mehr für die, welche in Christus Jesus sind, denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat mich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes!“ „Der Gott aller Gnade aber, der euch zu Seiner ewigen Herrlichkeit in Christus Jesus berufen hat - Er Selbst wird euch, die ihr kurze Zeit zu leiden habt, vollbereiten, festigen, stärken und gründen. Sein ist die Herrlichkeit und die Macht in alle Ewigkeit! Amen.“ - Zwei Ketten von reinem Gold, schnurähnlich geflochten, verbanden die Schultersteine mit dem Brustschild. [Vgl. V. 22-25.]

2. Mose 28,22-25 -- 22 Und sollst Ketten zu dem Schild machen mit zwei Enden, aber die Glieder ineinander hangend, von feinem Golde, 23 und zwei goldene Ringe an das Schild, also daß du die zwei Ringe heftest an zwei Ecken des Schildes, 24 und die zwei goldenen Ketten in die zwei Ringe an den beiden Ecken des Schildes tust. 25 Aber die zwei Enden der zwei Ketten sollst du an die zwei Fassungen tun und sie heften auf die Schulterstücke am Leibrock vornehin.

In Seiner tragenden Kraft und wunderbaren Liebe - (auf dem Brustschild waren ja auch die Namen der zwölf Stämme in zwölf köstliche Edelsteine eingraviert!) - erhält unser großer Hoherpriester uns in der herrlichen und sicheren Stellung, in die Er durch Sein Erlösungswerk alle wahren Glaubenden auf ewig gebracht hat: „Ich aber, in meiner Lauterkeit hast Du mich aufrechterhalten und stellst mich vor Dein Angesicht auf immerdar!“ (Ps. 41,12 [Luth. 13]; vgl. Ps. 16,8-11; 17,15; 63,3-8; 2. Kor. 3,18.)

Psalm 41,13 -- Mich aber erhältst du um meiner Frömmigkeit willen und stellst mich vor dein Angesicht ewiglich. / Psalm 16,8-11 -- 8 Ich habe den HERRN allezeit vor Augen; denn er ist mir zur Rechten, so werde ich fest bleiben. 9 Darum freut sich mein Herz, und meine Ehre ist fröhlich; auch mein Fleisch wird sicher liegen. 10 Denn du wirst meine Seele nicht dem Tode lassen und nicht zugeben, daß dein Heiliger verwese. 11 Du tust mir kund den Weg zum Leben; vor dir ist Freude die Fülle und liebliches Wesen zu deiner Rechten ewiglich. / Psalm 17,15 -- Ich aber will schauen dein Antlitz in Gerechtigkeit; ich will satt werden, wenn ich erwache, an deinem Bilde. / Psalm 63,3-8 -- 3 Daselbst sehe ich nach dir in deinem Heiligtum, wollte gerne schauen deine Macht und Ehre. 4 Denn deine Güte ist besser denn Leben; meine Lippen preisen dich. 5 Daselbst wollte ich dich gerne loben mein Leben lang und meine Hände in deinem Namen aufheben. 6 Das wäre meines Herzens Freude und Wonne, wenn ich dich mit fröhlichem Munde loben sollte. 7 Wenn ich mich zu Bette lege, so denke ich an dich; wenn ich erwache, so rede ich von dir. 8 Denn du bist mein Helfer, und unter dem Schatten deiner Flügel frohlocke ich. / 2. Korinther 3,18 -- Nun aber spiegelt sich in uns allen des HERRN Klarheit mit aufgedecktem Angesicht, und wir werden verklärt in dasselbe Bild von einer Klarheit zu der andern, als vom HERRN, der der Geist ist.
Unsre Lieder aufwärts dringen
Zu Dir, Gott der Liebe hin.
Deine Güte zu besingen
Ist nur Freude, nur Gewinn.
Deine Gnade machte offen
Uns den Weg zur Herrlichkeit.
Dorthin dringet unser Hoffen,
Dort liegt unser Teil bereit.

Ja, Dich loben unsre Seelen,
Gott der Macht und Liebe Du!
Wer kann Deinen Ruhm erzählen,
Wer ist reich, o Herr, wie Du?
Lieb' und Güte, Gnad' und Stärke,
Sind zu segnen uns vereint,
Leiten uns in jedem Werke,
Bis der Morgenstern erscheint.

Du hast Jesum uns gegeben,
Mit Ihm alle Herrlichkeit,
Und Er Selbst wir uns erheben
Zu des Himmels ew'ger Freud'.
Dann wenn aller Herzen brennen
In dem Schauen Seiner Pracht,
Werden völlig wir erkennen
Deine Liebe, Gnad' und Macht.

In Ps. 84 bitten die Söhne Korahs: „Siehe, o Gott, und schaue an das Angesicht Deines Gesalbten!“ Wenn Gott unseren großen Hohenpriester anschaut, der immerdar vor Seinem Angesicht ist für uns, so schaut Er zugleich auf alle die, die Jesus in so wunderbarer Liebe auf Seinem Herzen trägt - die Er mit so wunderbarer Kraft auf Seinen Schultern trägt! Gott sieht sie in all dem Glanz und all der Schönheit, die ihnen durch die Gnade verliehen ist. Und deshalb ruht Gottes Auge mit der größten Wonne und dem größten Wohlgefallen auf ihnen: „Ihr seid angenehm und wohlgefällig gemacht vor Gott in Ihm, dem Geliebten!“ [Lies Ps. 89,20-34 (Luth. 21-35).]

Psalm 89,21-35 -- 21 Ich habe gefunden meinen Knecht David; ich habe ihn gesalbt mit meinem heiligen Öl. 22 Meine Hand soll ihn erhalten und mein Arm soll ihn stärken. 23 Die Feinde sollen ihn nicht überwältigen, und die Ungerechten sollen ihn nicht dämpfen; 24 sondern ich will seine Widersacher schlagen vor ihm her, und die ihn hassen, will ich plagen; 25 aber meine Wahrheit und Gnade soll bei ihm sein, und sein Horn soll in meinem Namen erhoben werden. 26 Ich will seine Hand über das Meer stellen und seine Rechte über die Wasser. 27 Er wird mich nennen also: Du bist mein Vater, mein Gott und Hort, der mir hilft. 28 Und ich will ihn zum ersten Sohn machen, allerhöchst unter den Königen auf Erden. 29 Ich will ihm ewiglich bewahren meine Gnade, und mein Bund soll ihm fest bleiben. 30 Ich will ihm ewiglich Samen geben und seinen Stuhl, solange der Himmel währt, erhalten. 31 Wo aber seine Kinder mein Gesetz verlassen und in meinen Rechten nicht wandeln, 32 so sie meine Ordnungen entheiligen und meine Gebote nicht halten, 33 so will ich ihre Sünde mit der Rute heimsuchen und ihre Missetat mit Plagen; 34 aber meine Gnade will ich nicht von ihm wenden und meine Wahrheit nicht lassen trügen. 35 Ich will meinen Bund nicht entheiligen, und nicht ändern, was aus meinem Munde gegangen ist.

(Donnerstag, 27. Dezember 1934)

www.WoL-BLZ.net

Zuletzt geändert am 09.05.2016 09:42 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)