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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 2. Mose -- 060 (Mose gibt Anweisungen über das Passahlamm und das Passahfest ans Volk.)
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DAS ZWEITE BUCH MOSE (Exodus)
B. GERICHT über Ägypten und RETTUNG Israels (2. Mose 7-14)

13. Mose gibt Anweisungen über das Passahlamm und das Passahfest ans Volk. (2. Mose 12,21-28)


2. MOSE 12,21-24

21 Und Mose forderte alle Ältesten in Israel und sprach zu ihnen: Leset aus und nehmet Schafe für euch nach euren Geschlechtern und schlachtet das Passah. 22 Und nehmet ein Büschel Isop und taucht in das Blut in dem Becken und berühret damit die Oberschwelle und die zwei Pfosten. Und gehe kein Mensch zu seiner Haustür heraus bis an den Morgen. 23 Denn der HERR wird umhergehen und die Ägypter plagen. Und wenn er das Blut sehen wird an der Oberschwelle und den zwei Pfosten, wird er an der Tür vorübergehen und den Verderber nicht in eure Häuser kommen lassen, zu plagen. 24 Darum so halte diese Weise für dich und deine Kinder ewiglich.

Mose berief nun alle Ältesten des Volkes, um ihnen die Verordnungen Gottes für die Passahfeier zu übermitteln. Gott bereitete den Israeliten die Rettung, den Schutz durch das geschlachtete Lamm. Doch diese Rettung, dieser Schutz mußte in persönlichem Glauben ergriffen und verwirklicht werden: „Greifet und nehmet!“ „Ergreife das ewige Leben, zu welchem du berufen bist!“ – Es ist so wichtig, zu verstehen: Das Blut Christi ist geflossen für alle; aber es schützt nur die, welche persönlich im Glauben ihre Zuflucht nehmen zu dem großen Heiland und Erlöser! Gott hat so sehr die Welt geliebt, daß Er Seinen eingeborenen Sohn zur Erlösung sandte; aber errettet wird nur, wer in der Jetztzeit persönlich zu Ihm, dem Sohne Gottes, seine Zuflucht nimmt! – Sind unter den Lesern noch friedelose Herzen, die ihres Heils noch nicht gewiß sind, so müssen dieselben heute einmal ihres Unheils gewiß werden, d.h. in tiefer Buße und Erschütterung einsehen: „Ich bin ein Verlorener und habe mit meiner Sünde die Verdammnis verdient!“ - Wer dies glaubt, dem ruft die Gnade zu: „Ergreife und nimm!“ Du darfst heute für dich das große Heil in Jesus – das ewige Leben durch Ihn ergreifen. Gerade schuldigen, in tiefer Buße zitternden Sündern ruft der Herr Jesus zu: „Wen dürstet, der komme, und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst!“ Also ergreifet und nehmet!“ [Lies Joh. 4,10-14; 7,37-39.]

Johannes 4,10-14 -- 10 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du erkenntest die Gabe Gottes und wer der ist, der zu dir sagt: "Gib mir zu trinken!", du bätest ihn, und er gäbe dir lebendiges Wasser. 11 Spricht zu ihm das Weib: HERR, hast du doch nichts, womit du schöpfest, und der Brunnen ist tief; woher hast du denn lebendiges Wasser? 12 Bist du mehr denn unser Vater Jakob, der uns diesen Brunnen gegeben hat? Und er hat daraus getrunken und seine Kinder und sein Vieh. 13 Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wer von diesem Wasser trinkt, den wir wieder dürsten; 14 wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird ewiglich nicht dürsten; sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm ein Brunnen des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt. / Johannes 7,37-39 -- 37 Aber am letzten Tage des Festes, der am herrlichsten war, trat Jesus auf, rief und sprach: Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke! 38 Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von des Leibe werden Ströme des lebendigen Wassers fließen. 39 Das sagte er aber von dem Geist, welchen empfangen sollten, die an ihn glaubten; denn der Heilige Geist war noch nicht da, denn Jesus war noch nicht verklärt.

Ist nicht das Büschel Isop (V. 22) ein Bild von jenem lebendigen Glauben, durch welchen du dir den Wert des kostbaren Blutes Christi aneignen darfst – des Vertrauens, auf Grund dessen dir die ganze Kraft und Wirkung des herrlichen Erlösungswerkes Christi zugute kommt? (Lies Eph. 2,13.)

Epheser 2,13 -- Nun aber seid ihr, die ihr in Christo Jesu seid und weiland ferne gewesen, nahe geworden durch das Blut Christi.

Der Glaube an sich ist nicht wertvoll. Er wird es nur durch die Kostbarkeiten, die er ergreift: „Euch, die ihr glaubet, gehört die ganze Kostbarkeit!“ (Lies Joh. 3,17-21 u. 35.36.)

Johannes 3,17-21.35.36 -- 17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, daß er die Welt richte, sondern daß die Welt durch ihn selig werde. 18 Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. 19 Das ist aber das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse. 20 Wer arges tut, der haßt das Licht und kommt nicht an das Licht, auf daß seine Werke nicht gestraft werden. 21 Wer aber die Wahrheit tut, der kommt an das Licht, daß seine Werke offenbar werden; denn sie sind in Gott getan. ... 35 Der Vater hat den Sohn lieb und hat ihm alles in seine Hand gegeben. 36 Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.

Gott Selbst bürgt für die Sicherheit jeder Seele, die ihr Vertrauen auf Jesus und Sein Erlösungsblut setzt. Da wir nun durch Gott Selbst gerechtfertigt und mit Gerechtigkeit angetan sind, so haben wir auch Frieden und Gemeinschaft mit Ihm durch unseren Herrn Jesus! Ja, wir dürfen nun durch Ihn auch allezeit ganz vertrauensvoll von dieser uns geschenkten Gnadenstellung Gebrauch machen und unserem Gott nahen. Und im zuversichtlichen Vorausblick rühmen wir uns jetzt schon der Herrlichkeit Gottes! [Lies Röm. 5,1.2.]

Römer 5,1.2 -- 1 Nun wir denn sind gerecht geworden durch den Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unsern HERRN Jesus Christus, 2 durch welchen wir auch den Zugang haben im Glauben zu dieser Gnade, darin wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung der zukünftigen Herrlichkeit, die Gott geben soll

„Zu jener Zeit hob Jesus an und sprach: Ich preise Dich, Vater, Du Herr des Himmels und der Erde, Daß Du dieses vor Weisen und Verständigen verborgen hast und hast es Unmündigen geoffenbart. Ja, Vater, denn so war es wohlgefällig vor Dir… Kommet her zu Mir, die ihr euch abmüht und von Last gedrückt seid. Ich will euch Ruhe schenken!“ – V. 24: Die Feier des Passahfestes und des Festes der ungesäuerten Brote war durch eine für immer bindende Vorschrift festgelegt. Sie war ein „Fest“ und zugleich ein „Dienst“. So bedeutet es auch für uns zugleich ein Fest und einen Dienst, wenn wir gemeinsam in Anbetung und Danksagung unserem großen Gott nahen und unseren Erlöser und Heiland preisen für unsere Rettung und für das große, uns geschenkte Heil! Der Herr Jesus, das Lamm Gottes, wünscht, daß wir, die Seinen, Sein Gedächtnis feiern, die Erinnerung an Seine große Liebe, welche sich für uns in den Tod gab! – Die ersten Christen taten dies stets am Sonntag, welchen Jesus als Seinen Aufertstehungstag dadurch gekennzeichnet hat, daß Er nicht nur einzelnen Seiner Jünger, sondern wiederholt den versammelten Jüngern und Jüngerinnen erschien. [Luk. 24,13.33.36; Joh. 20,1.14.26.]

Lukas 24,13.33.36 -- 13 Und siehe, zwei aus ihnen gingen an demselben Tage in einen Flecken, der war von Jerusalem sechzig Feld Wegs weit; des Name heißt Emmaus. ... 33 Und sie standen auf zu derselben Stunde, kehrten wieder gen Jerusalem und fanden die Elf versammelt und die bei ihnen waren ... 36 Da sie aber davon redeten, trat er selbst, Jesus, mitten unter sie und sprach: Friede sei mit euch! / Johannes 20,1.14.26 -- 1 Am ersten Tag der Woche kommt Maria Magdalena früh, da es noch finster war, zum Grabe und sieht, daß der Stein vom Grabe hinweg war. ... 14 Und als sie das sagte, wandte sie sich zurück und sieht Jesus stehen und weiß nicht, daß es Jesus ist. ... 26 Und über acht Tage waren abermals seine Jünger drinnen und Thomas mit ihnen. Kommt Jesus, da die Türen verschlossen waren, und tritt mitten ein und spricht: Friede sei mit euch!

(Freitag, 2. März 1934)

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