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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 2. Mose -- 056 (Die Ordnung des Passahfests: Das Blut des Lamms an den Türen läßt die letzte Plage vorübergehen.)
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DAS ZWEITE BUCH MOSE (Exodus)
B. GERICHT über Ägypten und RETTUNG Israels (2. Mose 7-14)

11. Die Ordnung des Passahfests: Das Blut des Lamms an den Türen läßt die letzte Plage vorübergehen. (2. Mose 12,1-13)


2. MOSE 12,8-10

8 Und sollt also das Fleisch essen in derselben Nacht, am Feuer gebraten, und ungesäuertes Brot, und sollt es mit bitteren Kräutern essen. 9 Ihr sollt's nicht roh essen noch mit Wasser gesotten, sondern am Feuer gebraten, sein Haupt mit seinen Schenkeln und Eingeweiden. 10 Und sollt nichts davon übriglassen bis morgen; wo aber etwas übrigbleibt bis morgen, sollt ihr's mit Feuer verbrennen.

Christus, das Lamm Gottes, das einst starb und jetzt droben verherrlicht ist, ist der Mittelpunkt der Ratschlüsse Gottes und auch der Mittelpunkt, um den sich alle wahren Erlösten scharen. – Es war damals in Ägypten nicht genug, daß das Blut des Lammes vergossen wurde; es mußte auch an jede Haustüre der Israeliten gestrichen werden. – Die Christenheit im allgemeinen begnügt sich mit der bekannten Tatsache, daß der Herr Jesus für Sünder starb! Das aber schützt sie noch nicht vor dem göttlichen Gericht und der ewigen Verdammnis! Jeder einzelne muß ganz persönlich in Buße und Glauben Zuflucht nehmen zu dem teuren Blute Christi und zu Ihm Selbst, dem großen Erlöser! Alles hängt von deiner persönlichen Zufluchtnahme und Stellungnahme zu Jesus ab: „Wer den Sohn Gottes hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat auch das Leben nicht!“ (Lies 1. Joh. 5,9-13; Offenb. 22,12-15.)

1. Johannes 5,9-13 -- 9 So wir der Menschen Zeugnis annehmen, so ist Gottes Zeugnis größer; denn Gottes Zeugnis ist das, das er gezeugt hat von seinem Sohn. 10 Wer da glaubt an den Sohn Gottes, der hat solches Zeugnis bei sich. Wer Gott nicht glaubt, der macht ihn zum Lügner; denn er glaubt nicht dem Zeugnis, das Gott zeugt von seinem Sohn. 11 Und das ist das Zeugnis, daß uns Gott das ewige Leben hat gegeben; und solches Leben ist in seinem Sohn. 12 Wer den Sohn Gottes hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht. 13 Solches habe ich euch geschrieben, die ihr glaubet an den Namen des Sohnes Gottes, auf daß ihr wisset, daß ihr das ewige Leben habt, und daß ihr glaubet an den Namen des Sohnes Gottes. / Offenbarung 22,12-15 -- 12 Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, zu geben einem jeglichen, wie seine Werke sein werden. 13 Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, der Erste und der Letzte. 14 Selig sind, die seine Gebote halten, auf daß sie Macht haben an dem Holz des Lebens und zu den Toren eingehen in die Stadt. 15 Denn draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Hurer und die Totschläger und die Abgöttischen und alle, die liebhaben und tun die Lüge.

Wer in Christo geborgen ist, der jubelt im Besitz des ewigen Lebens und in der Hoffnung auf die ewige Herrlichkeit. Den Glaubenden schreibt der Apostel Johannes: „Dies habe ich euch geschrieben, damit ihr gewiß seid, daß ihr ewiges Leben habt, die ihr glaubet an den Namen des Sohnes Gottes!“ – Nicht auf die Fußschwelle der israelitischen Haustüre wurde das Blut des Lammes gebracht. Es war zu kostbar, um mit Füßen darauf zu treten! Das Blut Christi mit Füßen treten – das tun alle diejenigen, welche es nicht für nötig halten, sich vor Ihm, dem großen Retter, und Seiner Liebe zu beugen! Sie gelten vor Gott als Verächter Christi! [Hebr. 10,26-31.]

Hebräer 10,26-31 -- 26 Denn so wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, haben wir fürder kein anderes Opfer mehr für die Sünden, 27 sondern ein schreckliches Warten des Gerichts und des Feuereifers, der die Widersacher verzehren wird. 28 Wenn jemand das Gesetz Mose's bricht, der muß sterben ohne Barmherzigkeit durch zwei oder drei Zeugen. 29 Wie viel, meint ihr, ärgere Strafe wird der verdienen, der den Sohn Gottes mit Füßen tritt und das Blut des Testaments unrein achtet, durch welches er geheiligt ist, und den Geist der Gnade schmäht? 30 Denn wir kennen den, der da sagte: "Die Rache ist mein, ich will vergelten", und abermals: "Der HERR wird sein Volk richten." 31 Schrecklich ist's, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.

V. 10: Vom Passahlamm übrigzulassen und es erst am anderen Tage zu essen, war aufs strengste untersagt. So ist es heute schrecklich in den Augen Gottes und zieht Sein Strafgericht nach sich, wenn man weiß und redet von dem Erlösertod Christi, ohne daß man im innersten Herzen nahe bei Jesus ist – ohne daß man tiefinnerliche Gemeinschaft mit Ihm hat, der aus Liebe so tiefe Leiden für uns durchgemacht hat! – Ach, wie leicht kann man dahin kommen, oberflächlich und gewohnheitsmäßig die Tatsache anzuerkennen und auszusprechen, daß der Herr Jesus am Kreuz litt und starb, ohne daß Herz und Gewissen tief davon berührt wird. Hüten wir uns vor dieser Einstellung; sie ist äußerst gefährlich und ruft Gottes Zorn wach. Er vergißt niemals, was Sein geliebter Sohn am Kreuz erduldet hat und wie schrecklich die Sünde ist, um deretwillen Er litt! (Lies Joh. 13,17.18 [vgl. Röm. 2,17-24]; 2. Kor. 5,15.)

Johannes 13,17.18 -- 17 So ihr solches wisset, selig seid ihr, so ihr's tut. 18 Nicht sage ich von euch allen; ich weiß, welche ich erwählt habe. Aber es muß die Schrift erfüllt werden: "Der mein Brot isset, der tritt mich mit Füßen." / Römer 2,17-24 -- 17 Siehe aber zu: du heißest ein Jude und verlässest dich aufs Gesetz und rühmest dich Gottes 18 und weißt seinen Willen; und weil du aus dem Gesetz unterrichtet bist, prüfest du, was das Beste zu tun sei, 19 und vermissest dich, zu sein ein Leiter der Blinden, ein Licht derer, die in Finsternis sind, 20 ein Züchtiger der Törichten, ein Lehrer der Einfältigen, hast die Form, was zu wissen und recht ist, im Gesetz. 21 Nun lehrst du andere, und lehrst dich selber nicht; du predigst, man solle nicht stehlen, und du stiehlst; 22 du sprichst man solle nicht ehebrechen, und du brichst die Ehe; dir greuelt vor den Götzen, und du raubest Gott, was sein ist; 23 du rühmst dich des Gesetzes, und schändest Gott durch Übertretung des Gesetzes; 24 denn "eurethalben wird Gottes Name gelästert unter den Heiden", wie geschrieben steht. / 2. Korinther 5,15 -- und er ist darum für alle gestorben, auf daß die, so da leben, hinfort nicht sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferstanden ist.
O Gottes Lamm! Wer kann verkünden
Den Reichtum Deiner Lieb und Huld?
Wer Deiner Leiden Maß ergründen,
Die Du ertrugst so voll Geduld?
Wie Schafe stumm zur Schlachtbank gehen,
Gingst Du hinauf nach Golgatha,
Wo Schrecken, Angst und Todeswehen
Allein Dein Auge vor sich sah!

O Gottes Lamm! Anbetend bringen,
Wenn schwach auch, wir Dir Preis und Ehr;
Wir werden völlig dort besingen
Dein Lob mit allem Himmelsheer!
O Lamm! Du warst für uns geschlachtet,
Hast Gott erkauft uns durch Dein Blut,
Hast uns zu herrschen wert geachtet
Und stets zu warten Deiner Hut!

(Montag, 26. Februar 1934)

www.WoL-BLZ.net

Zuletzt geändert am 10.07.2015 10:14 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)