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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 2. Mose -- 051 (Die Ordnung des Passahfests: Das Blut des Lamms an den Türen läßt die letzte Plage vorübergehen.)
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DAS ZWEITE BUCH MOSE (Exodus)
B. GERICHT über Ägypten und RETTUNG Israels (2. Mose 7-14)

11. Die Ordnung des Passahfests: Das Blut des Lamms an den Türen läßt die letzte Plage vorübergehen. (2. Mose 12,1-13)


2. MOSE 12,3

3 Sagt der ganzen Gemeinde Israel und sprecht: Am zehnten Tage dieses Monats nehme ein jeglicher ein Lamm, wo ein Hausvater ist, je ein Lamm zu einem Haus.

Vier Tage vor dem Auszug aus Ägypten wählte jeder israelitische Hausvater aus seiner Herde ein schönes, fehlerloses Lamm aus, das das Passahopfer für seine Familie sein sollte. Jedenfalls wurde dasselbe irgendwie gezeichnet, so daß es aus der Herde sofort herauszuerkennen war als das zum Passaopfer ausersehene Lamm. Dies stellt uns vor Augen, daß unser Herr Jesus vom Vater schon vor Grundlegung der Welt ausersehen war, die Sünder zu retten und das große Werk der Erlösung zu vollbringen – all die Herrlichkeitspläne Gottes zur Vollendung zu führen: „Ihr wißt, daß ihr nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold erlöst worden seid von eurem eitlen Wandel, wie ihr ihn von den Vätern überkommen hattet, sondern mit dem kostbaren Blute Christi als eines Lammes ohne Fehl und ohne Flecken. Er war zwar schon vor Grundlegung der Welt hierzu ausersehen, ist aber erst am Ende der Zeiten geoffenbart worden euch zugut! Durch Ihn seid ihr ja dazu gekommen, euer Vertrauen auf Gott zu setzen, der Ihn aus den Toten auferweckt und Ihm Herrlichkeit verliehen hat, so daß nun euer Vertrauen und eure Zuversicht ganz auf Gott gegründet ist!“ (1. Petr. 1,18-21; vgl. Gal. 1,3-5; 3,13.14; 4,3-7.)

1. Petrus 1,18-21 -- 18 und wisset, daß ihr nicht mit vergänglichem Silber oder Gold erlöst seid von eurem eitlen Wandel nach väterlicher Weise, 19 sondern mit dem teuren Blut Christi als eines unschuldigen und unbefleckten Lammes, 20 der zwar zuvor ersehen ist, ehe der Welt Grund gelegt ward, aber offenbart zu den letzten Zeiten um euretwillen, 21 die ihr durch ihn glaubet an Gott, der ihn auferweckt hat von den Toten und ihm die Herrlichkeit gegeben, auf daß ihr Glauben und Hoffnung zu Gott haben möchtet. / Galater 1,3-5 -- 3 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, dem Vater, und unserm HERRN Jesus Christus, 4 der sich selbst für unsere Sünden gegeben hat, daß er uns errettete von dieser gegenwärtigen, argen Welt nach dem Willen Gottes und unseres Vaters, 5 welchem sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. ... 3,13 Christus aber hat uns erlöst von dem Fluch des Gesetzes, da er ward ein Fluch für uns (denn es steht geschrieben: "Verflucht ist jedermann, der am Holz hängt!"), 14 auf daß der Segen Abrahams unter die Heiden käme in Christo Jesu und wir also den verheißenen Geist empfingen durch den Glauben. ... 4,3 Also auch wir, da wir unmündig waren, waren wir gefangen unter den äußerlichen Satzungen. 4 Da aber die Zeit erfüllet ward, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einem Weibe und unter das Gesetz getan, 5 auf daß er die, so unter dem Gesetz waren, erlöste, daß wir die Kindschaft empfingen. 6 Weil ihr denn Kinder seid, hat Gott gesandt den Geist seines Sohnes in eure Herzen, der schreit: Abba, lieber Vater! 7 Also ist nun hier kein Knecht mehr, sondern eitel Kinder; sind's aber Kinder, so sind's auch Erben Gottes durch Christum.

Der Hebräerbrief läßt uns hineinblicken in die Ewigkeit vor der Zeit. Gott sah die Sünde und den Abfall der Menschenkinder voraus und faßte auch schon im voraus den wunderbaren Plan, wie Er die Sünde wegschaffen und eine ewige Erlösung für uns bewirken könnte. Wir hören, wie ein Rat stattgefunden hat zwischen dem Vater und dem Herrn Jesus – wie der Sohn Gottes ausruft: „Schlachtopfer und Speisopfer hast Du nicht gewollt, einen Leib aber hast Du Mir bereitet! An Brandopfern und Opfern für die Sünde hast Du kein Wohlgefallen gefunden. Da sprach Ich: Siehe, Ich komme - in der Buchrolle steht von Mir geschrieben! – um Deinen Willen, o Gott, zu tun. Während Er in den Anfangsworten sagt: Schlachtopfer und Speisopfer, Brandopfer und Sündopfer hast Du nicht gewollt, noch Wohlgefallen daran gefunden (obgleich doch diese Opfer nach der Vorschrift des Gesetzes dargebracht werden müssen), spricht Er weiter: Siehe, Ich komme, um Deinen Willen, o Gott, zu tun. (Damit hebt Er die erste Ordnung auf, um die zweite, neue festzustellen.) So sind wir also durch diesen Willen Gottes, den Jesus erfüllt hat, geheiligt durch das ein für allemal geschehene Opfer Seines Leibes!“ [Hebr. 10, 5-10; vgl. Joh. 10,11-18 u. 27-30.]

Hebräer 10,5-10 -- 5 Darum, da er in die Welt kommt, spricht er: "Opfer und Gaben hast du nicht gewollt; den Leib aber hast du mir bereitet. 6 Brandopfer und Sündopfer gefallen dir nicht. 7 Da sprach ich: Siehe, ich komme (im Buch steht von mir geschrieben), daß ich tue, Gott, deinen Willen." 8 Nachdem er weiter oben gesagt hatte: "Opfer und Gaben, Brandopfer und Sündopfer hast du nicht gewollt, sie gefallen dir auch nicht" (welche nach dem Gesetz geopfert werden), 9 da sprach er: "Siehe, ich komme, zu tun, Gott, deinen Willen." Da hebt er das erste auf, daß er das andere einsetze. 10 In diesem Willen sind wir geheiligt auf einmal durch das Opfer des Leibes Jesu Christi. / Johannes 10,11-18 -- 11 Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte läßt sein Leben für seine Schafe. 12 Der Mietling aber, der nicht Hirte ist, des die Schafe nicht eigen sind, sieht den Wolf kommen und verläßt die Schafe und flieht; und der Wolf erhascht und zerstreut die Schafe. 13 Der Mietling aber flieht; denn er ist ein Mietling und achtet der Schafe nicht. 14 Ich bin der gute Hirte und erkenne die Meinen und bin bekannt den Meinen, 15 wie mich mein Vater kennt und ich kenne den Vater. Und ich lasse mein Leben für die Schafe. 16 Und ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stalle; und dieselben muß ich herführen, und sie werden meine Stimme hören, und wird eine Herde und ein Hirte werden. 17 Darum liebt mich mein Vater, daß ich mein Leben lasse, auf daß ich's wiedernehme. 18 Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir selber. Ich habe Macht, es zu lassen, und habe Macht, es wiederzunehmen. Solch Gebot habe ich empfangen von meinem Vater. ... 27 Denn meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie; und sie folgen mir, 28 und ich gebe ihnen das ewige Leben; und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie mir aus meiner Hand reißen. 29 Der Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer denn alles; und niemand kann sie aus meines Vaters Hand reißen. 30 Ich und der Vater sind eins.

Gott Selbst gab, wie wir sahen, den Israeliten das Lamm als Sühnopfer für ihre Sünde – zur Erlösung für ihre Seele. Doch sie mußten es auch „nehmen“! (V. 3.) So hat Gott den Herrn Jesus gegeben zum Heil und zur Erlösung für alle Menschen. Er ist für alle da als der große Heiland und Versöhner mit Gott! Doch nur der bekommt in Wirklichkeit Anteil an Jesus und an der Erlösung, der persönlich seine Zuflucht zu Ihm nimmt!

Sag uns die heil’ge Kunde,
So alt und doch so neu,
Von Jesu Sünderliebe –
Von Seiner Huld und Treu.
Sag‘ sie uns schlicht und einfach.
Wie einem kleinen Kind,
Denn wir sind unverständig,
Unwissend, schwach und blind!

Sag uns die Kunde langsam,
Daß sie uns nicht enteilt –
Vom Werke der Erlösung.
Wie Gott die Sünder heilt.
Sag‘ immer sie uns wieder,
Noch mancher kennt sie nicht
Und läuft ohn‘ Heil und Frieden
Zum ewigen Gericht.

Sag‘ uns die Kunde deutlich,
In ernster, heil‘ger Still‘!
Denk dran, daß Jesus Sünder
Vom Tode retten will!
Ja, sprich mit hei’ger Liebe
Vom Heiland Jesus Christ,
Solang die Gnadenpforte
Für Sünder offen ist!

(Mittwoch, 21. Februar 1934)

www.WoL-BLZ.net

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