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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 557 ( Gott gebietet Jakob nach Bethel zu ziehen. Jakob vergräbt alle fremden Götter seines Hauses bevor er gehorcht )
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
E. JAKOB, seine Verwandtschaft und seine zwölf Söhne (1. Mose 25,19 - 36,43)

44. Gott gebietet Jakob nach Bethel zu ziehen. Jakob vergräbt alle fremden Götter seines Hauses bevor er gehorcht (1. Mose 35,1-5)


1. MOSE 35,5

5 Und sie zogen aus. Und es kam die Furcht Gottes über die Städte, die um sie her lagen, daß sie den Söhnen Jakobs nicht nachjagten.

2. MOSE 23,27

Ich will meinen Schrecken vor dir her senden und alles Volk verzagt machen, dahin du kommst, und will dir alle deine Feinde in die Flucht geben.

Als Jakob die Götzen und Zaubermittel, Amulette, Ohrringe und dergleichen begraben hatte, konnte der Herr Sich in besonderer Weise zu ihm und den Seinigen bekennen: „Der Schrecken Gottes fiel auf die Widersacher, so daß sie nicht wagten, sich an Jakob und seinen Leuten zu rächen.“ Nach dem Blutbad von Sichem hätte dieses ja sehr nahegelegen. Doch Gott stand über allem und wußte Seinen Knecht Jakob und dessen Familie zu schützen, weil Er noch Großes mit ihnen vorhatte! Ähnliches vernehmen wir auch in dem Siegeslied, das schon Mose einst sein Volk lehrte nach dem gewaltigen Sieg über die Ägypter, die der Herr im Roten Meer untergehen ließ. Dort heißt es: „Es hörten die umliegenden Völker von dem gewaltigen Sieg Israels und von dem völligen Untergang des Ägyptischen Heeres im Roten Meer. Angst ergriff die Bewohner Philistäas; es wurden bestürzt die Fürsten Edoms, und die Starken Moabs ergriff Beben! Ja, es verzagten all die Bewohner Kanaans, Schrecken und Furcht vor dem doch so kleinen Volke Israel überfielen sie! – Herr, es war die Größe und Macht Deines starken Armes, vor Dir verstummten die Feinde wie ein Stein!“ (Vgl. Jos. 2,1.8–11; 5. Mose 11,22–25.)

Josua 2,1.8-11 -- 1 Josua aber, der Sohn Nuns, hatte zwei Kundschafter heimlich ausgesandt von Sittim und ihnen gesagt: Geht hin, beseht das Land und Jericho. Die gingen hin und kamen in das Haus einer Hure, die hieß Rahab, und kehrten zu ihr ein. ... 8 Und ehe denn die Männer sich schlafen legten, stieg sie zu ihnen hinauf auf das Dach 9 und sprach zu ihnen: Ich weiß, daß der HERR euch das Land gegeben hat; denn ein Schrecken ist über uns gefallen vor euch, und alle Einwohner des Landes sind feig geworden. 10 Denn wir haben gehört, wie der HERR hat das Wasser im Schilfmeer ausgetrocknet vor euch her, da ihr aus Ägypten zoget, und was ihr den zwei Königen der Amoriter, Sihon und Og, jenseit des Jordans getan habt, wie ihr sie verbannt habt. 11 Und seit wir solches gehört haben, ist unser Herz verzagt und ist kein Mut mehr in jemand vor euch; denn der HERR, euer Gott, ist Gott oben im Himmel und unten auf Erden. / 5. Mose 11,22-25 -- 22 Denn wo ihr diese Gebote alle werdet halten, die ich euch gebiete, daß ihr darnach tut, daß ihr den HERRN, euren Gott, liebet und wandelt in allen seinen Wegen und ihm anhanget, 23 so wir der HERR alle diese Völker vor euch her ausstoßen, daß ihr größere und stärkere Völker vertreibt, denn ihr seid. 24 Alle Orte, darauf eure Fußsohle tritt, sollen euer sein; von der Wüste an und von dem Berge Libanon und von dem Wasser Euphrat bis ans Meer gegen Abend soll eure Grenze sein. 25 Niemand wird euch widerstehen können. Furcht und Schrecken vor euch wird der HERR über alles Land kommen lassen, darauf ihr tretet, wie er euch verheißen hat.

Wir sehen, Jakobs tiefe Reinigung von allerlei Unrecht, das noch in seinem Hause gewesen war, hatte etwas Ehrfurchtgebietendes für all die umliegenden heidnischen Völker. – So ist es auch heute: Ein Mensch der wirklich den Herrn fürchtet und vor Seinem Angesicht wandelt, flößt den Menschen Respekt ein. Sie erkennen: „Der lebendige Gott ist mit Seinem Knecht und bekennt Sich zu ihm.“ Mögen die Menschen auch hie und da Böses von ihm reden – Gott tritt für ihn ein und breitet Seine allmächtige Hand schützend und segnend über ihn! [Lies Jes. 51,8–14; 54,14–17.]

Jesaja 51,8-14 -- 8 Denn die Motten werden sie fressen wie ein Kleid, und Würmer werden sie fressen wie wollenes Tuch; aber meine Gerechtigkeit bleibt ewiglich und mein Heil für und für. 9 Wohlauf, wohlauf, ziehe Macht an, du Arm des HERRN! Wohlauf, wie vorzeiten, von alters her! Bist du es nicht, der die Stolzen zerhauen und den Drachen verwundet hat? 10 Bist du es nicht, der das Meer, der großen Tiefe Wasser, austrocknete, der den Grund des Meeres zum Wege machte, daß die Erlösten dadurchgingen? 11 Also werden die Erlösten des HERRN wiederkehren und gen Zion kommen mit Jauchzen, und ewige Freude wird auf ihrem Haupte sein. Wonne und Freude werden sie ergreifen; aber Trauer und Seufzen wird von ihnen fliehen. 12 Ich, ich bin euer Tröster. Wer bist du denn, daß du dich vor Menschen fürchtest, die doch sterben, und vor Menschenkindern, die wie Gras vergehen, 13 und vergissest des HERRN, der dich gemacht hat, der den Himmel ausbreitet und die Erde gründet? Du aber fürchtest dich den ganzen Tag vor dem Grimm des Wüterichs, wenn er sich vornimmt zu verderben. Wo bleibt nun der Grimm des Wüterichs? 14 Der Gefangene wird eilends losgegeben, daß er nicht hinsterbe zur Grube, auch keinen Mangel an Brot habe. / Jesaja 54,14-17 -- 14 Du sollst durch Gerechtigkeit bereitet werden. Du wirst ferne sein von Gewalt und Unrecht, daß du dich davor nicht darfst fürchten, und von Schrecken, denn es soll nicht zu dir nahen. 15 Siehe, wer will sich wider dich rotten und dich überfallen, so sie sich ohne mich rotten? 16 Siehe, ich schaffe es, daß der Schmied, der die Kohlen aufbläst, eine Waffe daraus mache nach seinem Handwerk; und ich schaffe es, daß der Verderber sie zunichte mache. 17 Einer jeglichen Waffe, die wider dich zubereitet wird, soll es nicht gelingen; und alle Zunge, so sich wider dich setzt, sollst du im Gericht verdammen. Das ist das Erbe der Knechte des HERRN und ihre Gerechtigkeit von mir, spricht der HERR.

(Samstag, 24. Januar 1953)

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Zuletzt geändert am 26.11.2019 19:56 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)